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[Urtext in deutscher Sprache]

Nach zwanzigjähriger Mitgliedschaft in Der Mutterkirche möchte...

Aus der Februar 1980-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nach zwanzigjähriger Mitgliedschaft in Der Mutterkirche möchte ich mich herzlich bedanken für die Liebe und den Segen, in dieser großen Familie immer reichlich versorgt gewesen zu sein. Die wertvollen Bibellektionen im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft und all die anderen Schriften der Christlichen Wissenschaft
Christian Science (kr'istjən s'aiəns) sind unser tägliches Brot. Durch den Sonntagsschulunterricht, den Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft, die jährlichen Schülerversammlungen und Mitgliedschaft in verschiedenen Zweigkirchen im Laufe der Jahre konnte ich im Verständnis von Gott wachsen.

Ich bin tief dankbar für Gottes Schutz und Führung. Zum Beispiel hatte ich zwei normale Geburten, nachdem anfängliche Schwierigkeiten überwunden worden waren. Das hingebungsvolle Gebet einer Ausüberin half mir über die Schwangerschaftsmonate hinweg. Mein Mann und ich hielten täglich an folgenden Gedanken aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy fest (S. 557): „Die göttliche Wissenschaft vertreibt die Wolken des Irrtums mit dem Licht der Wahrheit, lüftet den Vorhang und zeigt, daß der Mensch nie geboren wird und niemals stirbt, sondern mit seinem Schöpfer zugleich besteht.“

Heute kann ich besser denn je ermessen, was der Klassenunterricht für mich bedeutet. Durch die Hilfe eines Ausübers wurde ich von chronischen Verdauungsstörungen frei, nachdem ich den Gebrauch aller Hausmittel eingestellt hatte und mich ganz auf Gott verließ. Durch den Klassenunterricht und die geistige Erneuerung, die er vermittelte, konnte ich verstehen, daß die Schöpfung ständig vor sich geht und daß sie vollkommen ist.

Die Knospen am Strauch haben mich gelehrt, daß die Blüten, die im Winter zwar nicht zu sehen sind, dennoch im Frühling erscheinen.

Die Heilung eines Auges unseres damals fünfjährigen Jungen vollzog sich völlig mühelos. Er hatte sich beim Spielen verletzt. Die Netzhaut des einen Auges war zum Teil zerstört. Es wurde uns gesagt, daß eine Narbe zurückbleiben würde. Über Nacht vollzog sich eine vollständige Heilung, und es blieb keine Narbe zurück. Das hingebungsvolle und demütige Gebet der Ausüberin war erfolgreich. Sie befaßte sich mit dem Gedanken an das unteilbare Gewand, das Mrs. Eddy in Wissenschaft und Gesundheit beschreibt (S. 242): „Wahrheit ist das Gewand des Lebens.“ Und weiter sagt sie im selben Absatz: „Die göttliche Wissenschaft vom Menschen ist zu einem einheitlichen Gewebe der Beständigkeit gewoben, ohne Naht oder Riß. Bloße Spekulation oder bloßer Aberglaube hat keinen Teil an dem göttlichen Gewand, während die Inspiration das Christus-Gewand der Gerechtigkeit in allen seinen Teilen wiederherstellt.“

Ich danke meinem himmlischen Vater, daß Er uns die Christliche Wissenschaft gegeben hat, die uns Seinen Christus so deutlich und praktisch als die einzige Heilkraft erklärt.


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