„In welchem Maße sollte ich mich an der Kirchenarbeit beteiligen?“ Dies ist keine außergewöhnliche Frage. Sie entspringt oftmals dem vernunftgemäßen und ehrlichen Wunsch, anderen gegenüber rücksichtsvoll zu sein und die persönlichen Verpflichtungen im Gleichgewicht zu halten.
Wenn nun ein Mitglied eine schriftliche Aufforderung erhält, seiner Zweigkirche zu dienen, und es einen Entschluß fassen muß, tut es gut daran, sich mit einer anderen Frage zu befassen, die mit der ersten eng verbunden ist: „Weshalb bin ich eigentlich Mitglied geworden?“ Wenn man sich über den Beweggrund zur Mitgliedschaft im klaren ist, hilft dies einem zu erkennen, was Kirchenarbeit wirklich ist und was sie bedeutet.
Nach allem, was wir über Jesu Leben wissen, veranschaulichte sein Ausdruck des Christus viele Aspekte des zweiten Teils der Definition Mrs. Eddys von „Kirche“: „Die Kirche ist diejenige Einrichtung, die den Beweis ihrer Nützlichkeit erbringt und die das Menschengeschlecht hebt, das schlafende Verständnis aus materiellen Annahmen zum Erfassen geistiger Ideen und zur Demonstration der göttlichen Wissenschaft erweckt und dadurch Teufel oder Irrtum austreibt und die Kranken heilt.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 583;
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