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[Urtext in deutscher Sprache]

Vor vielen Jahren gab mir ein Freund das Buch Wissenschaft und Gesundheit...

Aus der Mai 1980-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor vielen Jahren gab mir ein Freund das Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy. Obwohl es mehrere Jahre währte, bevor ich den Weg zur Kirchenmitgliedschaft fand, konnte ich mit Hilfe der in diesem Buch enthaltenen Lehren unharmonische Beziehungen klären und verschiedene physische Probleme überwinden.

Eines Tages bekam ich heftige Schmerzen im Knie, die mir das Gehen beschwerlich machten. Nachts konnte ich keine Ruhe finden. Ich begann eifrig, so viel christlich-wissenschaftliche Literatur zu lesen, wie ich nur konnte, und verbrachte meine schlaflosen Nächte im Gebet. Auch stand mir eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft zur Seite. Die folgenden Erklärungen hielten mich aufrecht: „Erhalte meinen Gang auf deinen Wegen, daß meine Tritte nicht gleiten“ (Ps. 17:5) und: „Gott ist der Gesetzgeber, aber Er ist nicht der Urheber grausamer Gesetze“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 381). Mir kam der Gedanke, daß ich versuchen sollte, das sterbliche Selbst mit seinen Problemen zu vergessen und die Worte aus Psalm 46 zu befolgen (V. 11): „Seid stille und erkennet, daß ich Gott bin!“

Ich verbrachte eine Zeit der Ruhe und des Studiums in einem christlich-wissenschaftlichen Pflegeheim in England. In der friedlichen Atmosphäre dieses Hauses wurde so viel Freundlichkeit zum Ausdruck gebracht, daß dies sicherlich den Grund für meine spätere Heilung legte.

Die Freiheit kam nicht plötzlich, ja es gab viele Stunden der Entmutigung. Ich wünschte mir inbrünstig, wieder gesund zu werden, aber nicht nur um die Schmerzen loszuwerden und ohne Hilfe gehen zu können. Ich wollte Gottes Macht und Liebe beweisen, wollte verstehen, daß Wahrheit die einzige Macht, Alles, ist. Das göttliche Leben wird niemals von Krankheit berührt, und der Mensch, Gottes Idee, spiegelt dieses vollkommene Leben wider.

Schließlich konnte ich durch Gebet und ein Verständnis von Gottes Gnade einen Schutzwall gegen falsches Denken und Furcht errichten. Dann kam der Lohn. Alle Schmerzen verschwanden, und ich konnte wieder normal gehen. Meine Dankbarkeit war tief und aufrichtig, und anfangs dankte ich Gott demutsvoll bei jedem Schritt. Ich bedauere nicht, daß bis zu meiner völligen Genesung ein Jahr verstrich, weil ich zu lieben lernte, was Mrs. Eddy durch ihr aufopferungsvolles Lebenswerk für die Menschheit getan hat, und weil ich lernte, unserem Vater-Mutter Gott mehr denn je zu vertrauen.


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