Nach langjähriger Krankheit und zahlreichen Operationen wurde mir von Ärzten gesagt, daß mein physischer Zustand eine erneute Operation nicht zulasse und sie deshalb nichts mehr für mich tun könnten. Ungefähr zur gleichen Zeit ging mein treusorgender Mann weiter, und ich fühlte mich sehr einsam.
Ich hatte mich schon immer an Gott als meinen lieben himmlischen Vater gewandt; und tägliches Gebet war mir in dieser schwierigen Zeit eine Quelle des Trostes und der Stärke. Damals kannte ich die Christliche Wissenschaft noch nicht, aber als eine Bekannte mich fragte, ob ich einen öffentlichen Vortrag über diese Wissenschaft anhören wollte, war ich dazu bereit.
Während des Vortrags konnte ich die inspirierende Gegenwart des Christus fühlen. Ein neues Verständnis von Leben, Gott, erfüllte mich, und ich wußte, daß ich von der Knechtschaft der Materie, die mein Leben zu beherrschen schien, frei werden konnte.
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