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Nach meiner Pensionierung fuhr ich über vier Jahre lang täglich...

Aus der März 1981-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nach meiner Pensionierung fuhr ich über vier Jahre lang täglich mit dem Fahrrad zum Postamt, und bisweilen legte ich bis zu vierundzwanzig Kilometer auf Radwegen zurück. Eines Morgens war ich wieder unterwegs, als ein Autofahrer ein Stoppschild überfuhr. Ich wurde von dem Wagen am Bein erfaßt und auf die Straße geschleudert. Mit dem ganzen Gewicht landete ich auf dem Kopf und einer Hand. Der Rahmen und das Hinterrad des Fahrrads waren verbogen und gebrochen. Der Fahrer des Autos kam, um mir aufzuhelfen. Als ich mich aufrichten wollte, gab mein Bein einem heftigen Schmerz nach, und er fing mich auf. Ich lehnte es ab, in ein Krankenhaus gebracht zu werden, und erklärte, daß ich als Christlicher Wissenschafter die Situation durch Gebet meistern würde. Und so fuhr er mich nach Hause.

Ungefähr vier Wochen lang beteten meine Frau und ich Tag und Nacht; wir waren fest davon überzeugt, daß der Christus für mich sorgte. Ich begann, hinterm Haus wieder radzufahren. Während die Heilung vor sich ging, führte ich dem Eigentümer eines kleinen Geschäfts weiterhin die Bücher. Meine Frau und ich konnten getrost meine körperliche Pflege übernehmen, weil wir zwei Jahre zuvor einen Lehrgang für christlich-wissenschaftliche Helferinnen und Helfer absolviert hatten.

Sechs Wochen nach dem Unfall wurden für Versicherungszwecke Röntgenaufnahmen gemacht. Diese zeigten, daß die Hüftgelenkpfanne gebrochen war, der Bruch aber zufriedenstellend heilte. Nach einigen Monaten konnte ich mit der Hand wieder fest zugreifen, so daß ich von neuem der Schnitzerei nachgehen konnte — einer der Freizeitbeschäftigungen, die ich nach meiner Pensionierung aufgenommen hatte. Als ich während des Sommers Kindern das Radfahren beibrachte, fuhr ich bis zu sechsundfünfzig Kilometer am Tag. Meine Dankbarkeit für diese vollständige Heilung ist grenzenlos.

Die Christliche Wissenschaft hat mich und meine Familie schon seit mehr als vierzig Jahren gesegnet, in denen wir ihr Lied gesungen haben. Mit den Worten Mrs. Eddys (Botschaft an Die Mutterkirche für 1900, S. 2): „Das Lied der Christlichen Wissenschaft ist:, Arbeitet — arbeitet — arbeitet — wachet und betet!‘ “ Meine Frau und ich danken Gott, daß unsere fünf Kinder aktive Mitglieder der Kirche Christi, Wissenschafter, sind und unsere fünf Enkelkinder regelmäßig eine Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft besuchen. „Ich habe keine größere Freude als die, daß ich höre, wie meine Kinder in der Wahrheit wandeln“ (3. Joh. 1:4). Ich bin tief dankbar, daß sich jeder dieses Gesetz Gottes, das Gesetz des Guten, die Christliche Wissenschaft, zunutze machen kann, um Freude und Heilung zu finden.


Ich möchte das Zeugnis meines Mannes bestätigen. Auf Seite 80 in Rückblick und Einblick sagt uns Mrs. Eddy: „Die Erde kennt keine größeren Wunder als die der Vollkommenheit und einer ungebrochenen Freundschaft.“

Als ich das Studium dieser Wissenschaft aufnahm und hörte, welch eindrucksvolle Heilungen stattfanden, dachte ich: „Wenn die Christlichen Wissenschafter doch nur nicht solche Unmöglichkeiten behaupten würden, dann könnte ich ihnen glauben.“ Jetzt weiß ich, daß dem sterblichen Gemüt Gottes Gnade niemals annehmbar erscheinen wird und daß wunderbare Heilungen nicht nur möglich, sondern ein natürliches Ergebnis wissenschaftlichen Gebets sind. Ich bin seit über vierzig Jahren Mitglied Der Mutterkirche und habe mit Hilfe des Gesetzes der Allheit und Güte Gottes drei Kinder großgezogen. Ich habe erkannt, daß es nichts Praktischeres oder Wirksameres als die göttliche Wissenschaft gibt. Es ist mir kaum möglich, auch nur ein Zehntel meiner Dankbarkeit für die Harmonie, den Frieden und die Gesundheit zum Ausdruck zu bringen, die das Verständnis vom geistigen Sein des Menschen in mein Leben gebracht hat. Ich danke Gott, daß Er mich zu diesem Licht der Wahrheit führte und leitete, durch das Mrs. Eddys Buch Wissenschaft und Gesundheit die geistige Bedeutung der Heiligen Schrift für alle Zeiten und für die ganze Menschheit aufschließt.

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