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Als unser ältestes Kind in die Schule kam, zeigt es sich bald, daß...

Aus der April 1981-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als unser ältestes Kind in die Schule kam, zeigt es sich bald, daß es Lernschwierigkeiten hatte. Alles, was unsere Tochter schrieb, war auf den Kopf gestellt oder umgekehrt. Sie las äußerst langsam und mühselig; ebensoschwer fiel es ihr, Zahlen zu erkennen. Sie war sehr aufgeweckt und einfallsreich, aber ihre Schularbeit ließ zu wünschen übrig. Dieser unglückselige Zustand bereitete uns allen viel Kummer, und deshalb baten wir im zweiten Schuljahr die Sonderabteilung für Unterrichtshilfe, die dieser Schule angeschlossen war, um Beistand.

Nach gründlichen Tests teilte uns der Leiter dieser Abteilung mit, daß unsere Tochter an einer schweren Form von Dyslexie, einer bestimmten Lernschwierigkeit, litt. Er machte uns keine Hoffnung, daß sie in der Schule jemals viel leisten würde; aufgrund seiner Erfahrung mit Schülern, die an Dyslexie litten, war er überzeugt, daß der Fall hoffnungslos war. Darüber hinaus hatte die Schule weder ein Spezialprogramm noch Lehrer, die unserer Tochter hätten helfen können. Wir wandten uns im Gebet an Gott.

Wir wußten, daß Gott der gütige Vater und die zärtliche Mutter des Menschen ist und für alle Seine Kinder nur Gutes plant. In der Bibel heißt es (Pred. 7:29): „Schau, allein das hab ich gefunden: Gott hat den Menschen aufrichtig gemacht; aber sie suchen viele Künste.“ Wir erkannten, daß die Suggestion einer verzerrten Wahrnehmung vom sterblichen Gemüt erfunden worden war und uns einreden wollte, die Materie schaffe die Bedingungen für den Menschen. Aufgrund der uns von Gott verheißenen Herrschaft über die ganze Erde bestätigten wir das Geburtsrecht des Menschen, das ihm Freiheit verleiht.

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