Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Urtext in deutscher Sprache]

Vor Jahren litt meine Frau an starken Blutungen, die mehrere...

Aus der April 1981-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor Jahren litt meine Frau an starken Blutungen, die mehrere Wochen anhielten. Sie stand unter Beobachtung von drei Ärzten. Freunde machten mich auf die Christliche WissenschaftChristian Science (kr’istjən s’aiəns) aufmerksam und rieten mir, eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe zu bitten, was ich auch sofort tat. Als ich von meinem ersten Besuch bei der Ausüberin nach Hause kam, erfuhr ich, daß die Blutungen aufgehört hatten. Die Ärzte waren sehr erstaunt und konnten sich diese Besserung nicht erklären. Meine Frau war gesund. Gebet allein hatte die Heilung bewirkt.

Ich sehnte mich danach, diese wunderbare Heilmethode besser zu verstehen, und begann zu forschen und zu suchen. Der regelmäßige Besuch der Sonntagsgottesdienste und Mittwochzeugnisversammlungen einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter, half mir dabei. Auch die ins Deutsche übersetzte christlich-wissenschaftliche Literatur war für mich von unschätzbarem Wert, besonders in der schweren Zeit zwischen 1933 und 1945. Die göttlichen Wahrheiten, die ich so begierig und vorbehaltlos in mich aufnahm, bewahrten meine Angehörigen und mich vor manchem Übel, u. a. auch vor Hungersnot und dem Konzentrationslager.

Als Bürgermeister einer kleinen Gemeinde wurde ich eines Tages festgenommen und in ein Gefängnis eingeliefert. Obwohl mir bekannt war, daß die Christliche Wissenschaft in dem Land, in dem ich lebte, verboten war, dachte ich nicht daran, mich von dem Buch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy zu trennen, und trug es immer bei mir. Das Erstaunliche geschah: Niemand beschlagnahmte es! Einer meiner Mitgefangenen, ein Arzt, der mich eine Weile beobachtet hatte, fragte: „Was haben Sie denn da für ein Buch? Sie strahlen ja so!“ Ich zeigte es ihm, und von da an studierten wir beide es eifrig. Zwei andere Ärzte wurden ebenfalls aufmerksam auf uns und auf das, was wir lasen. So erhellte die Christus-Botschaft von der wahren Freiheit des Menschen als Sprößling Gottes unsere Gefängniszelle. Nach kurzer Zeit wurden wir vier freigelassen.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / April 1981

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.