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Warum mentale Fähigkeiten ungenutzt lassen?

Aus der April 1981-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der menschliche Körper kann weit mehr vollbringen, als dessen Besitzer zunächst für möglich hält. Das verzweifelte „Ich kann es nicht!“ eines Kindes weicht immer wieder dem stolzen „Sieh mal, was ich kann!“, wenn ihm nach geduldigem Üben die Sache schließlich doch gelingt.

Dasselbe trifft auf die meisten erfolgreichen Athleten, Tänzer, Pianisten, Künstler, Konditoren oder begeisterten Tennisspieler zu. Durch Beharrlichkeit und geduldiges Üben sind sie Meister geworden. Zuerst mögen sie das Gefühl gehabt haben, daß sie es nicht schaffen würden — daß gewisse Körperbewegungen, die Voraussetzung für ihre Leistung sind, völlig unmöglich seien. Aber nach ständigem Ringen und Üben gelang es ihnen, jene Körperbewegungen leicht und natürlich auszuführen. Beharrlichkeit hatte sich gelohnt. Sie hatten einfach nicht aufgegeben.

Dies ermutigt uns sicherlich, ebenso beharrlich zu arbeiten, wenn es um die Erweiterung unserer mentalen Fähigkeiten geht. Es scheint kaum vernünftig, mehr an der Vervollkommnung unserer Rückhandschläge zu arbeiten als an unserer Fähigkeit, klar zu denken. Unter dem negativen Einfluß des Zweifelns an sich selbst und abergläubischer Theorien über mentale Begrenzung vernachlässigen die Menschen nur zu schnell ihre intellektuelle Entwicklung. Es ist einfach nicht wahr, daß manche Menschen, wie man nur allzuoft annimmt, nicht imstande sind, mentale Begriffe zu erfassen oder logisch zu denken. Mrs. Eddy schreibt in Wissenschaft und Gesundheit, dem Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft: „Eine Kenntnis von der Wissenschaft des Seins entwickelt die latenten Fähigkeiten und Möglichkeiten des Menschen. Sie erweitert die Atmosphäre des Denkens, indem sie den Sterblichen weitere und höhere Gebiete erschließt. Sie erhebt den Denker in seine ureigene Sphäre der Einsicht und Scharfsichtigkeit.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 128.

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