Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Urtext in deutscher Sprache]

Meine erste Heilung durch die Christliche Wissenschaft* erlebte...

Aus der September 1981-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Meine erste Heilung durch die Christliche WissenschaftChristian Science (kr’istjən s’aiəns) erlebte ich im Frühjahr 1956. Wir waren damals in einem Flüchtlingslager, und ich hatte mir eine schwere Erkältung zugezogen. Ein Abszeß im Hals verschlimmerte sich, bis ich keine Nahrung mehr zu mir nehmen konnte. Ich hatte große Furcht, ersticken zu müssen. Ich bekam Spritzen, aber sie halfen nichts; und schließlich sagte der Arzt, daß nur noch eine Operation helfen könne. (Aufgrund der Umstände mußte ich mich ärztlich behandeln lassen.) Meine Mutter hatte jedoch inzwischen einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft geschrieben; und an demselben Tag, an dem diese den Brief erhielt, trat die Heilung ein. Sie war augenblicklich; die Krankheit verschwand so plötzlich wie ein Traum, und die Operation war nicht mehr notwendig. Der Arzt konnte sich diese Heilung nicht erklären und sagte nur immer wieder: „Gott sei Dank!“

Einige Zeit nach diesem Erlebnis fühlte ich, wie sich dieselben Symptome entwickelten. Ich rief mir die soeben beschriebene Heilung ins Gedächtnis zurück und freute mich über die allgegenwärtige Heilkraft der Christlichen Wissenschaft. Die folgenden Worte aus den Vermischten Schriften von Mary Baker Eddy trösteten mich (S. 58): „Wenn der Glaube an die Macht der Krankheit zerstört ist, kann die Krankheit nicht wiederkehren.“ Mein Vertrauen auf die Macht der Wahrheit ließ keinen Furchtgedanken zu, der meine Überzeugung hätte unterminieren können, und in sehr kurzer Zeit waren die Symptome verschwunden. Ich war als Kind für alle Arten von Erkältungen anfällig gewesen. Die Furcht vor Erkältungen wurde aber durch diese Heilung so gründlich zerstört, daß ich seither nie wieder unter einer solchen Annahme gelitten habe.

Während meiner Schulzeit litt ich häufig unter Schwächeanfällen. Wenn ich längere Zeit stehen mußte, wurde mir schwindlig, und ich verlor das Bewußtsein. Ich fuhr mit dem Zug zur Schule. Und da die Züge morgens immer besonders voll waren, mußte ich gewöhnlich stehen. Schließlich geriet ich deswegen regelrecht in Panik, und so bat ich eine Ausüberin um christlich-wissenschaftliche Behandlung. Seither bin ich von dieser Annahme völlig frei. Ja, einige Jahre später, während eines Besuches in London, stand ich ohne Schwierigkeiten sechs Stunden Schlange, um eine Sonderausstellung im Britischen Museum sehen zu können.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / September 1981

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.