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Unsere Familie lernte die Christliche Wissenschaft durch eine Bekannte...

Aus der September 1981-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Unsere Familie lernte die Christliche Wissenschaft durch eine Bekannte meiner Frau kennen. Bald danach begann meine Frau, den Christian Science Sentinel aufgeschlagen liegen zu lassen — und zwar schlug sie besondere Artikel auf, die ich wohl lesen sollte. Ich vermutete, daß sie diese Artikel sorgfältig ausgewählt hatte, um Streitfragen zu vermeiden. Als jedoch mein Interesse an den in diesen Zeitschriften dargelegten einfachen Wahrheiten über Gott und die Beziehung des Menschen zu Ihm zunahm, stellte ich fest, daß all die Widersprüche, die es mir unmöglich gemacht hatten, andere Religionen zu akzeptieren, in der Christlichen Wissenschaft einfach nicht zu finden waren.

Die wahre Idee des Menschen, die im Lehrbuch, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, in der „wissenschaftlichen Erklärung des Seins.“ erläutert wird, half mir, mich selbst und andere als Gottes Idee zu sehen und daher als Seiner Liebe würdig. Eine ganz besonders bedeutungsvolle Erklärung lautet (S. 468): „Geist ist Gott, und der Mensch ist Sein Bild und Gleichnis. Folglich ist der Mensch nicht materiell; er ist geistig.“

Dieses Wissen war von unermeßlichem Wert für mich, als ich für die Instandhaltung eines großen metallverarbeitenden Betriebes verantwortlich war. Ich konnte mit den vielen Personalproblemen fertig werden, die mit einer solchen Position zusammenzuhängen scheinen. Ich konnte auf Ordnung bestehen, ohne ärgerlich zu werden; wenn notwendig, konnte ich tadeln, ohne mich dabei zu fürchten, und ich konnte helfen, Spannungen unter den Arbeitern zu entschärfen, wenn ich das christusähnliche Wesen des Menschen anerkannte.

Vor mehreren Jahren, als ich an einem Montagmorgen einer Zusammenkunft des Wartungspersonals beiwohnte, kam mir immer wieder das „Tägliche Gebet“ aus dem Handbuch Der Mutterkirche von Mary Baker Eddy (Art. VIII Abschn. 4) in den Sinn, vor allem die Worte: „. .. laß die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden. . .“ Als die Versammlung begann, fing ich an, über die wirkliche Bedeutung dieser Aussage nachzudenken. Die Diskussion artete jedoch sehr schnell in Geschrei und gegenseitige Beschimpfungen aus und drohte, zu Gewalttaten zu führen. Sofort machte ich mir klar, daß das wirkliche Wesen des Menschen die göttliche Liebe widerspiegelt und deshalb gütig, nicht feindselig ist. Ich wußte ferner, daß wir alle als Gottes Sprößlinge gerade hier und jetzt die Hoffnung miteinander teilten, die am Schluß des „Täglichen Gebets“ zum Ausdruck gebracht wird: „... und möge Dein Wort die Liebe der ganzen Menschheit bereichern und sie beherrschen!“

Die Atmosphäre im Saal wandelte sich sofort vollständig — und zwar derart, daß nach der Zusammenkunft viele Abteilungsleiter und Vorarbeiter in mein Büro kamen und Bemerkungen darüber machten und sagten, etwas Ungewöhnliches habe sich zugetragen. Danach nahm ich nie wieder an einem Treffen in unserem Werk teil, ohne zuvor gebetet und mir klargemacht zu haben, daß Gott bereits dort war, wohin und unter welchen Umständen ich auch gehen mußte.

Das „Tägliche Gebet“ ist und war mir schon immer ein besonderer Trost. Auch hat ein besseres Verständnis des zweiten Teils von Wissenschaft und Gesundheit, des Schlüssels zur Heiligen Schrift, die geistige Bedeutung vieler biblischer Stellen für mich ans Licht gebracht, so daß ich jedesmal, wenn ich die Bibel lese, neue Einblicke gewinne.

Für die Segnungen, die meiner Familie täglich zuteil werden, für die Heilungen von Erkältungen, Nahrungsmittelvergiftung, Ohrenschmerzen, der Sucht zu rauchen und zu trinken, von unharmonischen zwischenmenschlichen Beziehungen, Depressionen und Furcht vor Unzulänglichkeit, für die wunderbare Freude, die in den vergangenen Jahren alle meine Bemühungen begleitet hat, sowie für diese herrliche Wissenschaft und ihre Gründerin, Mary Baker Eddy, danke ich Gott.


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