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[Urtext in deutscher Sprache]

Vor vielen Jahren litt ich unter heftigen Schmerzen und konnte...

Aus der Dezember 1982-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor vielen Jahren litt ich unter heftigen Schmerzen und konnte nicht mehr arbeiten. Mein Arbeitgeber verlangte von mir, daß ich zum Arzt ging. Durch Röntgenaufnahmen wurde eine Verstopfung des Gallengangs festgestellt. Der Arzt sagte, es sei ein schwieriger Fall und ich müsse sofort operiert werden. Ich hatte seit langem die Christliche Wissenschaft studiert, und die Anwendung ihrer Lehren hatte mir schon oft geholfen. Deshalb war es selbstverständlich für mich, die Operation abzulehnen und mich ganz und gar auf das christlich-wissenschaftliche Gebet zu verlassen, um geheilt zu werden.

Ich wandte mich an eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft und bat sie, für mich zu beten. Gemeinsam bestätigten wir, daß des himmlischen Vaters geistige Schöpfung ewiglich vollkommen und vollständig ist. Da Gott, der unendlich gut ist, Seine Macht mit keiner anderen teilt, können weder Krankheiten noch Schmerzen wirklich sein. Wir dachten über diese und ähnliche Wahrheiten nach. Innerhalb weniger Tage waren alle Schmerzen verschwunden; und der Arzt bestätigte erstaunt nach eingehender Untersuchung, daß die Gallenwege nicht mehr verstopft waren. Von Dankbarkeit erfüllt, nahm ich meine Arbeit wieder auf.

Die Erinnerung an diesen Sieg war noch Jahre später ein starker Halt für mich, als ich ein großes Unbehagen in der Brust empfand und sich beunruhigende Symptome einstellten. Auch diesmal wollte ich mich ganz auf die Christliche Wissenschaft verlassen. Eine Zeitlang betete ich für mich selbst und hielt an dem Gedanken fest, daß der göttliche Geist Alles-in-allem ist und daß nichts besteht, was sich Gottes erhabenem Gesetz widersetzen könnte. Doch dann schien es das beste zu sein, einen Ausüber um Hilfe zu bitten. Durch sein Gebet war die Furcht bald überwunden. Ich erkannte, daß ich einige falsche Vorstellungen durch geistige Überlegungen zu berichtigen hatte. Als ich das tat, konnte ich anderen mehr Liebe entgegenbringen und mich von dem Problem abwenden. Bald spürte ich Erleichterung, und das Unbehagen trat seltener auf. Eines Tages bemerkte ich, daß die Symptome, die mich so beunruhigt hatten, verschwunden waren. Die Heilung war unbemerkt eingetreten.

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