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Das göttliche Gesetz der Erhaltung

Aus der Mai 1982-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Den neuesten Theorien der Medizin und Biologie zufolge sind viele physische Beschwerden, die mit fortgeschrittenem Alter in Verbindung gebracht werden, auf ein Versagen der Körperfunktionen zurückzuführen. Eine materielle Mentalität behauptet, daß es uns wahrscheinlich immer schwerer fallen werde, in guter körperlicher Verfassung zu bleiben, und unsere Energie und Lebenskraft langsam nachlassen werde. Diese Erscheinungen entspringen der Ansicht, daß das Leben im wesentlichen organisch, materiell und mechanisch sei. Demzufolge muß der sterbliche Mechanismus aufgrund seiner Eigenart mit der Zeit langsamer werden und sich abnutzen. Doch diese Anschauung leugnet des Menschen wahre Identität als Ebenbild des Geistes.

Im Gegensatz zu dem falschen Zeugnis der physischen Sinne bestätigt Gottes Gesetz, daß Er immer gegenwärtig ist und alle Tätigkeit regiert. Dieses Gesetz erhält den Menschen beständig und ewiglich in vollkommenem Leben und vollkommener Identität. Dem göttlichen Gesetz der Erhaltung gemäß bleibt die untrennbare Beziehung, die jetzt zwischen der vollkommenen Ursache (Gott) und der vollkommenen Wirkung (dem Menschen) besteht, unverletzt und unangefochten erhalten. Gott, das göttliche Gemüt, könnte sich selbst nicht in Ideen zum Ausdruck bringen, die zwar anfangs vollkommen sind, aber nicht vollkommen bleiben. Ja, die Koexistenz von Prinzip und Idee — Gott und Mensch — ist unveränderlich. In der Bibel wird an einer Stelle von Gott gesagt, er sei der „Vater des Lichts, bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichts und der Finsternis“ Jak. 1:17..

Wie verhält es sich dann mit den Söhnen und Töchtern des himmlischen Vaters? Es kann für sie keine Veränderung, keinen Wechsel, keine nachlassenden Fähigkeiten und auch keine Zeiten geben, in denen sie schwach werden und verfallen. Der Vater-Mutter Gott hat nicht eine Schöpfung hervorgebracht, sich dann von ihr abgewandt und sie ihren eigenen ungewissen Methoden überlassen — so daß sie ihrem Untergang entgegeneilt und erlischt. Die fortdauernde Einheit, die zwischen Gott und dem Menschen besteht, kann nicht verletzt werden. Gottes Schöpfung ist weder sterblich noch materiell, sondern geistig und unsterblich.

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