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Dem Himmel näher als der Erde

Aus der Mai 1982-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie hat er gebetet? müssen sich seine Jünger oft gefragt haben. Sie sahen die Heilungen, zu denen Jesu Gebete führten: Ein gekrümmter Körper richtete sich auf, Zachäus konnte mit Gier und Korruption brechen, das bittere Leben einer Prostituierten wurde geläutert, vergeistigt und lieblicher, so daß sie zu einer tiefen und demütigen Liebe fähig war.

Eine Frau, die mehr Jahre gelitten hatte, als sie zugeben wollte, kam, um den Saum seines Gewandes zu berühren. Fürchtete sie sich, eine Schranke der Konvention zu übertreten, die es einer Frau in ihrem Zustand untersagte, jemand anderes zu berühren? Vielleicht. Oder hatten die vielen Jahre ärztlicher Behandlung sie so erschöpft, daß sie nun keiner Person mehr von ihrem Leiden erzählen wollte? Wie dem auch sei, als sie sich durch die Menge drängte, versuchte sie nicht, ihn mit ihrer Bürde zu beeindrucken; sie brachte ihr Leben in den Bereich seiner Gebete. Und im gleichen Augenblick wurde sie geheilt. Wie betete denn dieser Mann?

Als die Jünger Christus Jesus baten, sie das Beten zu lehren, tat er es. Auf diesen Augenblick Bezug nehmend, schreibt Mrs. Eddy im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft im aufschlußreichen ersten Kapitel mit dem Titel „Gebet“ folgendes: „Unser Meister sagte: ‚Darum sollt ihr also beten‘, und dann gab er jenes Gebet, das sich auf jedes menschliche Bedürfnis erstreckt.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 16.

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