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Dieser Beitrag erscheint in einer Artikelserie von jungen Leuten, die im Laufe der letzten Jahre Christliche Wissenschafter wurden. Sie schildern, wie sie sich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren begannen, was sie von der Anwendbarkeit und Wahrheit dieser Religion überzeugte und wie diese Lehren ihr Leben veränderten.

Wie ich die Christliche Wissenschaft fand und öffentlicher Ausüber wurde

Geschrieben für den Christian Science Sentinel

Aus der Mai 1982-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Krieg in Vietnam war in vollem Gang; ich mußte damit rechnen, eingezogen zu werden, und mein privates Leben sowie meine Aussichten für die Zukunft schienen ziemlich trostlos zu sein. Depression, Verzweiflung und ein Gefühl der Nutzlosigkeit überkamen mich. Beinahe als letzten Ausweg las ich Christi Jesu Bergpredigt, die in meiner Kindheit im Mittelpunkt meines Religionsunterrichts gestanden hatte. Die strikten Forderungen und Bedingungen dieser Lehren begannen sofort, Ordnung und Zielbewußtsein in mein tägliches Leben zu bringen.

Obwohl ich nicht als Christlicher Wissenschafter aufgezogen worden war, hatte ich doch gelegentlich eine Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft besucht, denn meine Eltern meinten, daß diese Kirche von all den Kirchen, die sie kannten, die einzige war, in der die Kinder etwas über die Bibel lernten. Aber ich hatte an dem, was gelehrt wurde, niemals ein rechtes Interesse gefunden, und als ich heranwuchs, kirchliche Institutionen abgelehnt, weil sie zu sehr einengten und begrenzten. Doch jetzt, wo mein Wunsch, die Bibel zu verstehen, immer stärker wurde, erinnerte ich mich daran, daß die Christliche Wissenschaft behauptete, die geistige Bedeutung der Heiligen Schrift zu erschließen. Ich begann das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, zu lesen, und meine Unruhe und Frustration sowie Selbstmordgedanken verschwanden allmählich.

Ich gab mein Studium an der Universität auf und beschloß, mich als Kriegsdienstverweigerer zu melden. Dann bot sich mir die Möglichkeit, als Geschirrspüler in einem Sanatorium für Christliche Wissenschafter zu arbeiten. Und nun wollte ich diese Religion, die meinen Ausblick und meine Einstellung zum Leben so radikal änderte, näher kennenlernen.

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