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„...durch eines Gehorsam...“

Die Autorität des Kirchenhandbuchs demonstrieren

Aus der November 1983-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Kirche Christi, Wissenschafter, wird einzigartig geleitet. Ihre Verwaltung liegt nicht in den Händen eines einzelnen oder irgendeiner Gruppe von Personen, sondern beruht auf einem Gesetz, das von Gott stammt. Von dem Buch, das dieses Gesetz enthält, schreibt Mary Baker Eddy, seine Verfasserin: „Die Regeln und Satzungen im Handbuch Der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter, Boston, entstanden nicht in feierlicher Konklave, wie im alten Sanhedrin. Sie waren weder willkürliche Meinungen noch diktatorische Forderungen, wie ein Mensch sie an einen anderen stellen könnte. Sie wurden von einer Macht veranlaßt, die man nicht sein eigen nennen kann; sie wurden zu verschiedenen Zeiten niedergeschrieben, wie es die Umstände erforderten.“ Vermischte Schriften, S. 148.

Natürlich ist es eines, die göttliche Autorität des Handbuchs Der Mutterkirche anzuerkennen, und etwas ganz anderes, wirklich so wie Mrs. Eddy darauf zu vertrauen, daß es uns individuell in unserem Leben und in unseren Kirchenangelegenheiten regiert. Aber da das Kirchenhandbuch das Gesetz Gottes darstellt, können wir ihm schließlich nicht zuwiderhandeln. Und wir können das beweisen. Es liegt im Bereich wahrer Herrschaft, jeden falschen Begriff von Herrschaft aufzuheben. Die Autorität wahrer Herrschaft, die vom gottähnlichen Menschen, unserer idealen Identität, widergespiegelt wird, versetzt uns in die Lage, im Verhältnis zu unserem Verständnis des göttlichen Ideals und unserer Treue zu ihm das umzukehren, was eine falsche Maßnahme zu sein scheint, und die richtige Tätigkeit wiederherzustellen.

Wenn ein Mitglied Der Mutterkirche glaubt, daß eine Satzung — selbst solch eine allgemeine Verhaltensregel wie „Eine Richtschnur für Beweggründe und Handlungen“ (siehe Handb., Art. VIII Abschn. 1) — von einem oder mehreren Mitgliedern dieser Kirche mißachtet, umgangen oder verletzt werde, wie soll es sich da verhalten? Man kann darauf verzichten, persönlich zu urteilen, und kann gebeterfüllt für sich beweisen, daß das Kirchenhandbuch die Autorität besitzt, diese falsche Auffassung von dem erhabenen Prinzip, Gott, und Seiner gehorsamen Idee, dem Menschen, zu berichtigen. Jeder, der auf diese Weise bestrebt ist, die Satzungen des Kirchenhandbuchs in die Tat umzusetzen, braucht nicht zu fragen, wie weit die Macht dieser Satzungen von Gott stammt, um offensichtliche Fehler und Übertretungen richtigzustellen. Die geistige Macht, die dem Kirchenhandbuch Geltung verleiht, wird jedem individuellen, organisatorischen und universellen Bedürfnis gerecht.

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