Wahrer Frieden stellt sich ein, wenn wir erkennen, daß unsere wirkliche Identität unlöslich mit Gott, dem einzigen Schöpfer, verbunden ist. Wenn uns klar wird, daß wir ganz und gar von unserer Vater–Mutter Liebe abhängig sind, erwachen wir zu der großartigen Tatsache, daß der Mensch niemals von der Herrschaft des göttlichen Gemüts getrennt werden kann.
Nur eine sterbliche Auffassung möchte uns einreden, wir unterlägen Beschränkungen. Nur das sterbliche Gemüt möchte in uns das Gefühl erwecken, wir seien irgendwie von Gottes grenzenloser Fürsorge getrennt. Aber Gott und der zu Seinem Gleichnis geschaffene, geistige Mensch können in Wirklichkeit nie voneinander getrennt werden. Als Widerspiegelung des Gemüts muß sich der Mensch immer als der volle, vollständige und vollkommene Ausdruck Gottes, des einzigen Gemüts, betrachten, als die Widerspiegelung alles dessen, was Gott mitteilt.
Wenn wir an den geistigen Tatsachen unseres wahren Seins festhalten, können wir jede sinnvolle Aufgabe übernehmen, selbst in Bereichen, für die wir keine Erfahrung mitbringen.
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