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Als meine Mutter mit der Christlichen Wissenschaft* bekannt gemacht...

Aus der Februar 1986-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als meine Mutter mit der Christlichen Wissenschaft Christian Science (kr'istjən s'aiəns) bekannt gemacht wurde, war ich acht Jahre alt. Ich verstand zuerst nicht viel von dem, was ich im Lehrbuch, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, las. Doch als wir anfingen, die Gottesdienste einer kleinen Gruppe Christlicher Wissenschafter in unserem Ort zu besuchen, spürte ich die geistige Liebe, die die Mitglieder zum Ausdruck brachten. Meine Eltern interessierten sich nur vorübergehend für diese Wissenschaft, doch sie waren damit einverstanden, daß ich eine Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft besuchte. Wenn es mir körperlich nicht gut ging, mußte ich mich aber ärztlich behandeln lassen.

Als ich etwas über zehn Jahre alt war, teilte der Schularzt meiner Mutter mit, daß ich unter Blutarmut leide. Ich wurde auf eine äußerst fade Diät gesetzt und mit Medikamenten behandelt, doch mein Gesundheitszustand besserte sich nicht. Nach einigen Monaten bat ich meine Eltern inständig, mit der ärztlichen Behandlung Schluß zu machen und meine Sonntagsschullehrerin bitten zu dürfen, daß sie für mich bete. Meine Eltern willigten etwas zögernd ein, und ich lief freudestrahlend zur Wohnung meiner Lehrerin. Wir lasen gemeinsam einige Stellen aus der Bibel und dem Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft. Meine Lehrerin forderte mich auf, diese Stellen auswendig zu lernen und sie beim Beten anzuwenden.

Wir dachten u. a. über folgende Stellen nach: aus der Bibel (Ps. 36:8, 10): „Wie köstlich ist deine Güte, Gott, daß Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben! Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.“ Und aus Wissenschaft und Gesundheit (S. 242): „Es gibt nur einen Weg zum Himmel, zur Harmonie, und Christus zeigt uns diesen Weg in der göttlichen Wissenschaft. Das heißt keine andere Wirklichkeit kennen — kein anderes Lebensbewußtsein haben — als das Gute, als Gott und Seine Widerspiegelung, und sich über die sogenannten Schmerzen und Freuden der Sinne erheben“ und (ebd., S. 371): „Wahrheit ist ein Mittel, das den ganzen Organismus umwandelt und, den ganzen Menschen ... gesund‘ machen kann.“

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