Das ganze zwanzigste Jahrhundert hindurch hat es „Kriege und Kriegsgeschrei“ gegeben — von Grenzscharmützeln bis zu Revolutionen und Weltkriegen. Auch wenn das eigene Land an einem Konflikt nicht beteiligt war, so ist doch zu nahezu jedem Zeitpunkt dieser Epoche irgendwo auf dem Planeten Erde gekämpft worden. Typisch für die letzten Jahre war beispielsweise das Jahr 1983, das vielen relativ friedlich vorgekommen sein mag. Eine Studie zeigte jedoch, daß von den hundertvierundsechzig Nationen der Welt mindestens fünfundvierzig in bewaffnete Konflikte verwickelt waren, „mit über vier Millionen an den Kampfhandlungen direkt beteiligten Soldaten“ The Boston Herald, 22. März 1983..
Es überrascht nicht, daß ein Gefühl der Unsicherheit auf vielen Menschen lastet. Auf der anderen Seite wiegen sich manche fälschlicherweise in Sicherheit und glauben, es gäbe wenig Grund zur Beunruhigung, nur weil ihr eigenes Land gerade keinen Krieg führt. Das Resultat ist in beiden Fällen die Tendenz, nichts zu tun, wo doch in Wirklichkeit so viel getan werden muß.
Die Christliche WissenschaftChristian Science (kr´istjən s´aiəns) lehrt uns, besser zu denken und wirklich überzeugend zu handeln. Zum einen macht die Christliche Wissenschaft deutlich, daß es richtig und wirkungsvoll ist, in allen Fällen, in denen Heilung nötig ist, individuell Verantwortung zu übernehmen. Dies trifft zu, ob wir Krankheit und Sünde in der eigenen Erfahrung überwinden müssen oder ob wir uns mit umfangreicheren Problemen in der eigenen Kirche, im Gemeinwesen, in unserem Land oder in der Welt als Ganzes auseinandersetzen müssen.
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