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Der Gärtner

Aus der Dezember 1987-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Liebe bringt in meiner Seele Garten
die zarte Glaubenssaat zur Frucht,
der Güte neigen sich die Knospen zu,
die dort den sanften Geistes-Hauch erwarten.

Liebe entwurzelt, was sich sündig brüstet,
wacht, daß kein freches Unkraut ihr entgeht,
sieht, daß kein Gartentor für jenen offensteht,
den es zu räuberischer Tat gelüstet.

Liebe umhegt den jungen Zweig und biegt
den Hoffnungsvollen hin zum Licht;
sie stutzt, was krumm gewachsen stört
die schöne Form, die sie dem Gedanken gibt.

Liebe, die geduldig dort gestaltet,
gleicht einem Gärtner, der gelassen wirkt,
damit, was Er entworfen und ich noch nicht gesehen,
Sein Bild des Menschen, sich entfaltet.

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