„Die Christliche Wissenschaft und die Christlichen Wissenschafter werden, ja müssen eine Geschichte haben ... “ Vermischte Schriften, S. 106.
Mary Baker Eddy
Das Christian Science Journal hat im Laufe der Jahre auf unterschiedliche Weise die Erfahrungen früher Mitarbeiter in der Bewegung der Christlichen Wissenschaft festgehalten. So gab z. B. im Jahre 1892 Kapitän Joseph Eastaman einige seiner Erinnerungen wieder, u. a. berichtete er, wie er in der Zeit, als er an der Elementarklasse bei Mrs. Eddy teilnahm, seine Frau geheilt hatte, obwohl die Ärzte gesagt hatten, sie „werde nicht mehr lange leben“ Siehe Journal, Jg. 10, Mai 1892, S. 68–72.. Im März 1944 berichtete Laura Conant, wie ihr Mann, Albert Conant, der die Konkordanzen zu Mrs. Eddys Schriften zusammengestellt hatte, einem göttlichen Impuls gehorchend, seine Arbeit unterbrach und nach Hause ging, um gerade noch rechtzeitig das soeben fertiggestellte Manuskript der Konkordanz zu Wissenschaft und Gesundheit vor einem Feuer in Sicherheit zu bringen.Siehe Journal, Jg. 62, März 1994, S. 165.
In dieser Ausgabe des Herolds beginnen wir eine neue Serie über die Arbeit jener Menschen, die so viel dazu beigetragen haben, der Christlichen Wissenschaft Geltung zu verschaffen. In der Serie „Sie folgten dem Ruf“ werden Sie auf einige vertraute und einige vielleicht weniger vertraute Namen stoßen. Alle haben jedoch eines gemein: Diese frühen Mitarbeiter waren sich in besonderem Maße bewußt, daß Selbstaufopferung, Mühe und Loyalität nötig sind, will man für die Sache der Christlichen Wissenschaft arbeiten. Sie verstanden und akzeptierten die welterschütternde Bedeutung der offenbarten Wahrheit, die in Mrs. Eddys Entdeckung enthalten ist.
Diese Serie stützt sich auf Originaldokumente, die im Archiv Der Mutterkirche aufbewahrt werden. Obwohl es sich bei diesen Artikeln mehr um Skizzen als um ausführliche historische Studien handelt, so liefern sie doch neue Informationen und ergänzen das allgemeine Bild, das wir von diesen interessanten Menschen haben.
Doch diese Serie versucht nicht nur historische Informationen zu vermitteln, sondern darüber hinaus etwas von dem belebenden Geist und der Überzeugung einzufangen, die Männer und Frauen aus aller Welt zutiefst dazu bewegte, sich von ganzem Herzen einer Sache zu widmen, die ihres Erachtens größer war als alles andere auf der Welt.
