Mein ganzes Leben lang habe ich mich wegen Heilung jeder Art der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr’istjən s’aiəns) gemäß auf Gott verlassen, und dabei habe ich festgestellt, daß jeder Heilung ein Segen innewohnt, der über die rein physische Berichtigung oder Besserung hinausreicht. Von den vielen Heilungen, an die ich mich erinnere, weil sie mein Bewußtsein geistig höher hoben oder mich auf dem christlichen Pfad sichtlich voranbrachten, ist mir besonders eine in Erinnerung geblieben, die sich im Frühling und Sommer 1984 ereignete.
Als ich an einem Nachmittag allein eine Landstraße entlangfuhr, wurde mein Auto an einer Kreuzung von einem Lieferwagen angefahren. Ich wurde bewußtlos in ein Krankenhaus eingeliefert, und man benachrichtigte meine Familie. Wie mir mein Sohn später berichtete, war er der erste aus meiner Familie, der im Krankenhaus eintraf. Ihm wurden Röntgenaufnahmen gezeigt, die erkennen ließen, daß das Genick gebrochen war und ein Wirbel fehlte. Außer Fleischwunden und anderen äußeren Verletzungen wurde eine schwere Gehirnerschütterung diagnostiziert.
Da ich nicht bei vollem Bewußtsein war, konnte ich nicht über die Art meiner Behandlung bestimmen. Deshalb mußte meine Familie die Entscheidung treffen; und sie teilte dem Krankenhauspersonal mit, daß ich Christliche Wissenschafterin sei und mir keine Medikamente gegeben werden sollten. Innerhalb von 36 Stunden hatte meine Familie dafür gesorgt, daß ich mit der Ambulanz in ein Pflegeheim für Christliche Wissenschafter überführt wurde, das über 200 Kilometer von unserem Wohnort entfernt liegt.
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