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Die „Millionen vorurteilsfreier Gemüter“ schätzenlernen

Aus der Juli 1989-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auf der menschlichen Ebene hat es schon immer gegen die geistige Wahrheit Widerstand gegeben. Das im Materialismus versunkene Denken akzeptiert höchst ungern geistige Werte und die göttliche Wirklichkeit. Wenn wir nicht wachsam sind, so könnte uns das menschliche Bild den Eindruck vermitteln, als ob sich hier zwei Seiten gegenüberstünden — die Christlichen Wissenschafter allein auf weiter Flur gegen eine haßerfüllte, verständnislose Welt.

Doch gibt es viele Leute, die sich, wenn sie auch nicht mit dem Buchstaben der Christlichen Wissenschaft voll vertraut sind, ihres Geistes und ihrer Heilarbeit doch so bewußt sind, daß sie sie respektieren. Gewiß, nicht jeder, der diesen Respekt vor der Christlichen Wissenschaft empfindet, wird deshalb gleich hingebungsvoller Christlicher Wissenschafter oder gar Ausüber der Christlichen Wissenschaft werden! Doch wird der Beitrag dieser Menschen dadurch nicht unbedeutend. Ganz im Gegenteil. Was sie über die Christliche Wissenschaft sagen, kann von großer Bedeutung sein. Wenn nötig, vertreten sie in einigen Kreisen aufrichtig den Standpunkt der Christlichen Wissenschaft. Und in manchen Fällen empfehlen sie möglicherweise sogar das Studium dieser Wissenschaft, wenn jemand Heilung braucht.

Auch an solche Menschen muß Mrs. Eddy gedacht haben, als sie schrieb: „Millionen vorurteilsfreier Gemüter — schlichte Sucher nach der Wahrheit, müde Wanderer, in der Wüste verschmachtend — harren und warten der Ruhe und der Erquickung.“ Und Mrs. Eddy drängte auf einen aktiven Einsatz: „Gib ihnen einen Becher kalten Wassers in Christi Namen, und fürchte niemals die Folgen.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 570. Es ist unser Vorrecht, alle jene Menschen zu schätzen und zu achten, die „harren und warten“, wie auch jene, die die heilende Wahrheit der Christlichen Wissenschaft aus christlichen Beweggründen anbieten, auch wenn sie selbst nicht Mitglied der Kirche sind.

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