Heather war eine gute Schwimmerin. Sie schwamm gern in der Brandung in der Nähe ihres Hauses und ließ sich von den Wellen an den Strand tragen. In den Sommerferien ging sie (nachdem sie zu Hause ihre Pflichten erledigt hatte) mit ihrer Freundin Lisa zum Wellenreiten und Spielen an den Strand.
Eines Tages schwamm Heather allein durch die Brandung. Plötzlich stellte sie fest, daß sie sich in ziemlich kabbeligem Wasser befand. Als Heather da nicht herausschwimmen konnte, wurde ihr bewußt, daß dies ein Rippstrom war — zwei Strömungen, die aufeinandertrafen und einen mitreißen konnten. Angst wollte in ihr aufsteigen. Aber dann kam ihr ein guter Grund in den Sinn, warum sie sich nicht zu fürchten brauchte.
Am Morgen hatten Heather und ihre Mutter einen Teil der Bibellektion der Christlichen Wissenschaft Im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft. gelesen. Das Thema jener Woche war „Gott, der Erhalter des Menschen“. Sie hatten darüber gesprochen, wie Gott immer für sie gesorgt hat. Selbst als sie gesundheitliche Probleme oder nicht genug Geld gehabt hatten, war ihnen geholfen worden, weil sie auf Gottes Liebe vertraut hatten.
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