Manch einer, der zum ersten Mal eine Zeugnisversammlung in Der Mutterkirche besucht, ist überrascht, daß der Leser die Gemeinde bittet, die Zeugnisse kurz zu fassen, damit mehr Leute zu Wort kommen können. Wenn dann die Versammlung für die Zeugnisabgabe eröffnet wird, sind die Dankesäußerungen so zahlreich, daß die einzelnen aufstehen und im Stehen so lange warten, bis sie an der Reihe sind, von der heilenden Kraft der Christlichen Wissenschaft Zeugnis abzulegen. Und da fast immer jemand wartet, ermahnt der Leser den Sprecher, wenn er seine Zeit überzogen hat.
Wenn schriftliche Zeugnisse der weltweiten Gemeinde Der Mutterkirche in der Redaktion des Journals, Sentinels und Herolds eingehen, geschieht in gewisser Weise etwas Ähnliches. Sie werden der Reiche nach in Betracht gezogen, und wenn sie für die Veröffentlichung ausgewählt worden sind, dann müssen sie mit Hilfe der Schriftleiter überarbeitet und auf die Länge reduziert werden, die vom Platz her geboten ist, so daß in jeder Ausgabe so viele Zeugnisse wie möglich erscheinen können.
Unsere Leser haben uns mitgeteilt, daß sie kürzere Zeugnisse und die damit verbundene größere Vielfalt bevorzugen. Es liegt jedoch an unseren Lesern, daß sie den Zustrom von kürzeren Zeugnissen nicht abreißen lassen, von Zeugnissen, deren Gehalt auch metaphysisch fundiert und heilend ist, denn die Leser sind zugleich die Autoren dieser Zeitschriften. Wir ermuntern Sie, die Dankbarkeit, die Sie für die Christliche Wissenschaft empfinden, regelmäßig zu Papier zu bringen. Richtlinien für das Einreichen von Zeugnissen finden Sie im Informationsteil dieser Ausgabe.
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