Ich bin unaussprechlich dankbar für die Christliche Wissenschaft und für die Fürsorge, die unseren beiden Kindern durch sie zuteil geworden ist. Meine Tochter wurde als Kleinkind von Keuchhusten und mein Sohn in seiner Kindheit von Knochentuberkulose geheilt.
Als unsere Tochter etwa eineinhalb Jahre alt war, hatte sie eines Morgens Fieber und Krämpfe. Mein Mann war damals, als die Kinder klein waren, noch kein Christlicher Wissenschafter. Er rief einen Arzt, der mit materiellen Mitteln etwas unternahm, um das Fieber zu senken, aber erklärte, daß diese Anfälle für ein Kind in dem Alter nichts Ungewöhnliches seien.
Einige Wochen später hatte unsere Tochter wieder Fieber. Ich rief eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an und sagte ihr, daß ich sehr befürchtete, unsere Tochter könne wieder Krämpfe bekommen. Ich werde die Stimme der Ausüberin nie vergessen, als sie sanft aber bestimmt erklärte: „Dann müssen wir daran festhalten, daß uns Gott niemals den Geist der Furcht gegeben hat!” Sie bezog sich auf den Bibelvers (2. Tim 1:7): „Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.” Ich wurde ruhig, verschwunden. Sie hat nie wieder Krämpfe bekommen.
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