Wenn in der Nach-Mitternacht-Dunkelheit nagende, nichtgeheilte
Sorgen, Ärgernisse, Ängste,
Kummer, Schmerzen, Zweifel,
vor denen deine Drauf-und-Dran/Auf-und-Davon-
Tagesgeschäftigkeit dich erfolgreich (dachtest du)
verbarg und beschirmte,
dich jetzt — ungebeten — mit Nadelstichen in unbehagliche,
nichtgewollte Halbwachheit versetzen,
warum verharren,
dich wälzen, treiben lassen, aufschieben,
dich wehren gegen die unvermeidliche Konfrontation,
die der aktive Christus in dir verlangt?
In dir aufdämmernde Wahrheit will, daß du wächst!
So steh denn auf
und studiere, lausche, bete, uneingedenk
des Schlafs, der bequemen Verlockung.
Beharrst du darin, dann wirst du im sanften Segen der Liebe ruhen,
gewiß, daß Gemüt dich untrüglich führt —
dich und die Deinen und alle.
Strahlend klare Einsichten
und Fortschritt segnen die
in der Nacht Treuen.
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