Erschöpft,
nach geistiger Nahrung hungernd,
aus tiefstem Herzen bemüht zu beten,
gelangte ich an einen Punkt, wo, wie ein Blitz im Dunkeln,
ein wunderbarer Gedanke sich Platz verschaffte:
Gott gibt das Gebet!
Die göttliche Liebe ist’s, die in mir ein demütiges Herz schafft,
die entfaltet, reinigt, inspiriert,
denn Gott ist die einzige Bewußtseinsmacht
und der Mensch Sein beständiges Spiegelbild.
Von der Fürsorge der Liebe tief beeindruckt,
dankte ich Gott für Seine himmlischen Gaben,
sah den stetigen Gedankenfluß
von Gott zum Menschen, Seinem geliebten Kind,
und plötzlich wußte ich: ich betete!
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