Den Geist Dämpft nicht”, schrieb der Apostel Paulus an eine der ersten christlichen Gemeinden in Thessalonich. Täglich aber überfallen uns Gedanken oder werden wir mit Zuständen konfrontiert, die unser Verständnis von Gott, Geist, und unserem wahren Wesen als Seinem Kind „dämpfen” wollen. Diese Gedanken haben ihre Wurzel in menschlichen Zweifeln und Befürchtungen, die uns blind machen für unsere Fähigkeit, Heilung in unser Leben und in unsere Welt zu bringen.
Solche irreführenden Gedanken mögen fragen: „Wer bist du schon, du Stäubchen? Nicht mehr als nur einer unter vielen Milliarden!” Und dann folgt der Gedanke: „Du Stäubchen kannst an den Problemen der Welt gar nichts ändern.”
Aber trotz solcher Suggestionen, daß die Dinge hoffnungslos seien, tun viele von uns etwas. Sie empfinden, daß es nicht gut genug ist, tatenlos zuzusehen. Sie erleben, daß Ideen eben doch die Dinge zu ändern vermögen. So hat die Idee des Umweltschutzes zum Beispiel in den letzten Jahrzehnten auf weltweiter Basis erheblich zur Erhaltung der Natur beigetragen.
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