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Gott liebt dich

Aus der Januar 1991-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Gott Liebt Uns Alle. Er sagt es uns durch die Worte des Propheten Jesaja: „ ... weil du in meinen Augen so wert geachtet und auch herrlich bist und weil ich dich lieb habe.“ Nach der englischen Übersetzung von Moffatt heißt diese Stelle: „Du bist mir so kostbar, so wertvoll, so geliebt.“ Der Psalmist pflichtet dem bei mit den Worten: „Er führte mich hinaus ins Weite, er riß mich heraus; denn er hatte Lust zu mir.“ Diese Liebe ist umfassend und unvoreingenommen.

Die Christliche Wissenschaft hilft uns, die göttliche Wirklichkeit zu erkennen, die dieser großen Liebe, die Gott zum Menschen hat, zugrunde liegt. Sie erklärt, daß Gott den Menschen geschaffen hat, um sich selbst auszudrücken. Gott liebt, was Er geschaffen hat. Er ist zufrieden mit Seiner Schöpfung. Der Mensch ist das Werk Seiner Hände, das Werk des Gemüts, denn Gott schafft durch Widerspiegelung, durch Gedanken. Gottes Gedanken sind wahre Substanz, sind ewig, unveränderlich; sie können nicht verfallen oder sich abnutzen. Gottes Schöpfung ist immer neu. Und was am wichtigsten ist: Die Schöpfung des Gemüts muß geistig und vollkommen sein, denn Gott, Geist, ist vollkommen.

Gott ist zu einer reineren Liebe fähig, als wir vielleicht jetzt begreifen können. Mrs. Eddy, die Gründerin der Christlichen Wissenschaft, sprach zu den Angehörigen ihres Haushalts viel über die göttliche Liebe. Einmal sagte sie im wesentlichen: „Ich möchte, daß Sie Gott als Vater, Mutter und Hirten betrachten; als Vater, der erhält, bewahrt, beisteht und für den Menschen sorgt; als Mutter, die ihr kleines Kind mit unsäglicher Zärtlichkeit an ihre Brust legt; als Hirten, der über die Schafe wacht, das verlorene Lamm sucht, und wenn es wieder abirrt, es wieder sucht — egal, wie oft es abirrt — und es zurückbringt, bis es schließlich zu einem Schaf heranwächst und seines Herrn Stimme kennt und Ihm folgt. Denken Sie an die unveränderliche Natur des Hirten! Sie müssen sich der zärtlichen Väterlichkeit Gottes mehr bewußt werden.“ Zitiert in Historical Sketches from the Life of Mary Baker Eddy and the History of Christian Science von Clifford P. Smith (Boston: The Christian Science Publishing Society, 1941). S. 143.

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