Ein junger Mann aus Uganda fand auf ungewöhnlichem Weg zur Christlichen Wissenschaft. Eine Frau, Mitglied Der Mutterkirche, die allein in einer entlegenen Gegend der nordwestlichen Zentralregion der Vereinigten Staaten lebt, sucht nach neuen Wegen, um von ihrem Wohnort aus Menschen zu helfen. Über christliche Organisationen wie zum Beispiel World Vision schickt sie Geld und Briefe in die ganze Welt, um Hungernde mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Nachdem sie an jemand in Uganda geschrieben hatte, erhielt sie nun einen Brief von dem oben erwähnten jungen Mann; seine Familienangehörigen waren ermordet worden. Er berichtete, er sei in einem Müllhaufen auf einen leeren Briefumschlag gestoßen. Regenwasser hatte die Adresse des Empfangers, nicht aber die des Absenders, verwischt. Er beschloß, sich um Hilfe an die Absenderin zu wenden. Das Mitglied Der Mutterkirche erkannte gewisse christliche Züge in seinem Denken und blieb mit ihm in Verbindung. Schließlich nahm er das Studium der Christlichen Wissenschaft auf. Im November 1989 wurde er Mitglied Der Mutterkirche.
Aus einem Brief an den Schriftführer Der Mutterkirche
„Als ich vor drei Jahren über Kurzwelle auf die ,Letterbox' stieß, ahnte ich kaum, daß sie mir Kenntnis von einer unbekannten Wahrheit geben würde. Unbekannt deshalb, weil es das erste Mal war, daß ich über die Christliche Wissenschaft hörte. Durch den Briefwechsel mit Ihnen ist mir jetzt alles (Wahrheit, Liebe, das Gute, Gott) offenbar geworden. Ich gehöre jetzt einem Zweig der Kirche Christi, Wissenschafter, an. Ich erfuhr von dieser Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigung aus einem Brief vom letzten April, in dem mir Adressen von Zweigkirchen und Vereinigungen wie auch von Leseräumen in Nigeria mitgeteilt wurden. Von da an ging ich regelmäßig in die Leseräume, wo ich die inspirierenden Schriften der Gründerin Mary Baker Eddy fand. Ich muß Sie dafür loben, daß Sie mir die Augen für die Wahrheit geöffnet haben. Ich litt fast ein Jahr an einem Magengeschwür — nun aber nicht mehr.“
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