Die Umfangreiche Berichterstattung in den letzten Jahren über Umweltthemen geht mit der Erkenntnis einher, daß das Wohlergehen jedes einzelnen Erdbewohners in direktem Zusammenhang mit der Gesundheit unseres Planeten steht. In jüngster Zeit ist die Zerstörung des tropischen Regenwaldes, darunter auch großer Flächen im Amazonasgebiet Brasiliens, in den Brennpunkt der Berichterstattung gerückt. Annette Heckrath, eine in Brasilien lebende Christliche Wissenschafterin, hat diesen Artikel in enger Zusammenarbeit mit unserer Redaktion entwickelt.
Ein kürzlich erschienener Zeitungsartikel veranschaulicht deutlich die Herausforderungen, vor denen unsere Welt steht bei dem Versuch, die Umweltzerstörungen in den Griff zu bekommen. Nachdem man ihn gelesen hat, stellt man sich unweigerlich die Frage, was denn nun stimmt. Auf der einen Seite behaupten Regierungsvertreter, was die Abholzung des tropischen Regenwaldes am Amazonas betrifft, daß nur geringe Waldflächen gebrandrodet wurden. Auf der anderen Seite sagen Umweltschützer, die Zerstörung des Regenwaldes im Amazonasgebiet, wie auch weltweit, sei so weit vorangeschritten, daß die Umwelt auf unserem Planeten bereits geschädigt ist.
Menschen wie Sie und ich — der Durchschnittsbürger — sind vielleicht keine Umweltexperten, und doch ist diese Welt unsere Welt, und es ist notwendig, daß wir verstehen, in welchem Zustand sie sich befindet und was wir zu ihrem Wohlergehen beitragen können.
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