Eines Ostermorgens Musste ich an all die Segnungen denken, die ich der Christlichen Wissenschaft verdanke — Heilungen von Kinderkrankheiten und Unfällen, guter Sonntagsschulunterricht als Kind sowie die liebevolle Erziehung durch meine Mutter, eine überzeugte Christliche Wissenschafterin.
Meine Liste mit Segnungen wurde zusehends länger: Heilungen von Problemen im zwischenmenschlichen Bereich und von Krankheiten, Heilungen, die meine Frau und meine Tochter erlebten — und zugleich mein wachsendes Bewußtsein ihrer gottähnlichen Eigenschaften, das ganz an die Stelle aller menschlichen Bande trat.
Eine große Freude darüber, was Christus, Wahrheit, durch die Chrsitliche Wissenschaft in meinem Leben bewirkt hatte, durchflutete mich. Jetzt bekam ich eine Ahnung von der Dankbarkeit, die die Jünger Jesu an jenem Ostermorgen vor fast zweitausend Jahren empfunden haben mußten, als sie das Morgenmahl mit ihrem Meister hielten und ihnen klar wurde, daß er nicht gestorben war. Sein Beispiel und die Erkenntnis, daß alles, was er gelehrt hatte, tatsächlich wahr war, beflügelte die Jünger derart, daß sie bald danach auszogen, um zu heilen und zu predigen wie nie zuvor.
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