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Vor Einigen Jahren, als ich in...

Aus der März 1991-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor Einigen Jahren, als ich in einer Balletttruppe tanzte, verletzte ich mir beide Fußknöchel. Der Direktor der Truppe bestand darauf, daß ich eine Diagnose einholte, und ich willigte ein. Ich erhielt verschiedene ärztliche Gutachten, die alle besagten, daß ich schwere Sehnenzerrungen in beiden Fußgelenken hatte und daß meine normale Bewegungsfreiheit durch Narbengewebe behindert wurde. Man sagte mir, daß ich ohne chirurgischen Eingriff nie wieder würde tanzen können und daß selbst nach einer Operation die Chancen, das Tanzen wiederaufzunehmen, gering seien. Als ich an dem Tag nach Hause kam, fühlte ich mich hoffnungslos und verlassen. Doch dies wurde zu einem wahren Wendepunkt in meinem Leben.

Ich wandte mich von ganzem Herzen an Gott, um echte geistige Antworten in bezug auf mein Dasein und meinen Lebenszweck zu finden. Ich begann wirklich zu erkennen, daß Gott Liebe ist. Ich begriff die Einheit des Menschen mit Gott, und ich lernte verstehen, daß meine wahre geistige Identität dié genaue Widerspiegelung Gottes ist — daß ich all Seine wunderbaren Eigenschaften ausdrückte. Zum ersten Mal seit Jahren hörte ich auf, mich selbst zu hassen, und begann, mein wahres Selbst zu lieben.

Auch wurde mir ganz klar, daß das Böse — welche Form es auch immer anzunehmen scheint — im Grunde nicht die Macht hat, die es beansprucht. Ich verstand, daß das Bewußtsein keine Einwilligung zum Bösen geben kann, da Gott gut und das einzige Gemüt ist. In der Allheit des unendlichen Gemüts hat Gott allein wahren Einfluß auf mich.

Während der nächsten Monate lernte ich immer mehr über meine Beziehung zu Gott und über meinen wahren geistigen Zweck als Sein Ausdruck. Jeglicher Schmerz wich in dieser Zeit, und ich konnte meine Fußgelenke wieder völlig normal bewegen. Ich kehrte zu meiner Balletttruppe zurück und tanzte ein Jahr lang täglich sechs bis zehn Stunden ohne irgendwelche Schwierigkeiten.

Dankbar bin ich auch für die Heilung von Koffeinsucht und der Abhängigkeit von Schmerztabletten. Das Verständnis, daß Gott die einzig wahre Ursache ist, befreite mich aus den Fesseln einer falschen Vorstellung von Stärke und Sicherheit.

Ich bin sehr dankbar für diese Heilungen, aber noch viel dankbarer bin ich für das geistige Wachstum, das ich erlebt habe. Ich weiß jetzt, daß Gott Seine Schöpfung wirklich bedingungslos liebt und daß Er immer alle unsere Bedürfnisse stillt. Welche Umstände sich uns auch darbieten mögen, wir können uns jederzeit an Gott wenden; er ist unser bester Freund. Worte reichen nicht aus, um meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft auszudrücken.


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