In Dem Buch Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes beschreibt Mrs. Eddy Gott als den „Geber alles Guten“. Was für einen reichen Segen schließen diese Worte in sich! Durch Gebet können wir, unsere Angehörigen, unsere Kirche und unsere Mitmenschen dieses unbegrenzte Gute von Gott im täglichen Leben erhalten.
Manchmal jedoch nehmen wir irrigerweise an, wir persönlich seien die eigentlichen Geber und meistens erhielten die anderen etwas von uns. Das mag auf menschlichen Willen, Selbstgerechtigkeit oder Selbstzufriedenheit zurückzuführen sein, und es scheint eine unsichtbare Schranke zu errichten, die das Gute, das wir zu tun beabsichtigen, vereiteln könnte. Die Beseitigung solcher Schranken erfordert Demut, und wenn sie beseitigt werden, tritt Heilung ein.
Veranschaulichen wir doch einmal an einigen Problemen in der Kirche, wie dies möglich ist. Gibt es zum Beispiel in Ihrer Kirche Besucher, die während der Gottesdienste, die die Leser mit so viel Einsatz vorbereitet haben, oft vor sich hin dösen? Gibt es junge Sonntagsschüler, die unruhig sind und nicht aufpassen? Und wie steht es in Ihrer Stadt mit all den Menschen, die so viele Probleme haben, aber den Weg in Ihren Leseraum nicht finden, wo Sie doch dort so viel zu bieten haben?
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