Worte Können Niemals meine tiefe und beständige Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft und für die wunderbaren Segnungen zum Ausdruck bringen, die unsere Familie und alle Familien in der Welt erleben, die durch die Christliche Wissenschaft geheilt und bereichert werden.
Vor über 25 Jahren verlor ich durch eine ernste Krankheit meine Sehkraft. Die Krankheit wurde durch die hingebungsvollen Gebete eines Ausübers der Christlichen Wissenschaft überwunden. Er ließ es niemals zu, daß seine Sicht vom vollkommenen Sein des Menschen, der in Wirklichkeit zu Gottes Ebenbild geschaffen ist, durch Furcht getrübt wurde. Ich konnte jedoch noch nicht sehen. Anfangs war es nicht so beängstigend. Eine liebe Verwandte war zu uns gekommen, um sich um die Familie zu kümmern, und ich freute mich, daß ich überhaupt am Leben war und mich wohl fühlte.
Nach einigen Wochen konnte ich Umrisse und Formen sehen, doch noch nichts klar erkennen, und jeder Versuch zu lesen endete mit starken Kopfschmerzen. Dann mußte meine Versuch zu lesen endete mit starken Kopfschmerzen. Dann mußte meine Verwandte wieder nach Hause in einen weitentfernten Bundesstaat zurückkehren, und der Ausüber trat eine Vortragsreise nach Übersee an. Nun verbrachte ich jeden freien Augenblick in innigem Gebet.
Als ich eines Morgens über die biblische Bedeutung des Wortes Augen nachdachte, wie sie Mrs. Eddy in Wissenschaft und Gesundheit dargelegt hat, erkannte ich ganz klar: Wenn Augen wirklich „geistiges Erkennen — nicht materiell, sondern mental” sind, dann war mein wirkliches Sehvermögen niemals von einer Krankheit berührt worden. Innerhalb von Augenblicken war meine Sehkraft wieder vollständig hergestellt, und ich konnte besser sehen als je zuvor. Die Heilung war von Dauer.
Eine andere Heilung, für die ich sehr dankbar bin, erlebte ich vor einigen Jahren, als ich Zweite Leserin in einer Zweigkirche war. An einem Samstagmorgen stolperte ich über die Katze meiner Tochter und landete mit voller Wucht auf der scharfen Ecke einer gekachelten Anrichte. Ich hatte ungeheure Schmerzen, die linke Seite des Brustkorbs war eingedrückt, und ich konnte nicht ohne Schwierigkeiten sitzen oder liegen. Offensichtlich waren Rippen gebrochen, und das Atmen fiel mir schwer. Ich erinnerte mich, daß mein Mann nach einem Skiunfall durch die Christliche Wissenschaft sehr schnell von einem Rippenbruch geheilt worden war. Das war für mich sehr hilfreich.
Der Gedanke, daß ich nicht in der Lage sein würde, am nächsten Tag in der Kirche zu lesen, war mir überhaupt nicht gekommen. Aber am Morgen war der Zustand nicht besser. Ich erkannte, daß der Gottesdienst eine göttlich inspirierte Tätigkeit war und daß allein das göttliche Gemüt sich mitteilte. Gebrochene Rippen konnten also diese Tätigkeit nicht beeinträchtigen. Gerade als der Gottesdienst beginnen sollte, erfüllte mich ein inniges Gefühl der Gegenwart Gottes; und ich konnte in beiden Gottesdiensten an jenem Tag völlig ungehindert lesen. Die Beschwerden traten noch einmal kurz auf, waren jedoch innerhalb weniger Tage vollständig geheilt.
Los Angeles, Kalifornien, USA
