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Ich Hätte Eigentlich glücklich...

Aus der Juni 1991-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich Hätte Eigentlich glücklich sein müssen. Ich war jung, hatte zwei kleine Mädchen, und mein Mann und ich hatten gerade mit den Formalitäten zur Adoption eines dritten Kindes begonnen. Statt dessen war ich ängstlich, nervös und deprimiert, und viele Male am Tag wurde ich von Hyperventilation geplagt.

Es war lange her, daß ich mich in einer Sache auf Gott verlassen hatte, obwohl ich gerade das in einer Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft gelernt hatte. Ich ging jetzt zu Ärzten und fand es sehr bequem, Medikamente einzunehmen und Gott völlig außer acht zu lassen. Als unser Hausarzt meine Symptome diagnostizierte, war er sicher, daß mich Barbiturate kurieren würden. Getreulich nahm ich täglich mehrere davon ein.

Monate später ging ich wegen derselben Symptome wieder zum Arzt. Hinzu kam noch, daß ich ständig schläfrig war. Nun verschrieb er mir Barbiturate und Amphetamine. Wieder nahm ich sie getreulich ein. Nur spülte ich sie jetzt mit Alkohol hinunter und fügte so meiner Liste eine weitere Droge hinzu. Es ging mir nicht besser. Oft glaubte ich, den Verstand zu verlieren, und mehrere Male dachte ich an Selbstmord. Dann kam mir nach mehreren Tagen tiefer mentaler Verwirrung der Gedanke, mich in die psychiatrische Abteilung unseres örtlichen Krankenhauses aufnehmen zu lassen.

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