Als Die Öffentlichkeit 1989 plötzlich erahnte, wie dramatisch sich die Ereignisse in Mittel- und Osteuropa zuspitzten, diskutierten wir im Freundeskreis regelmäßig die aktuellsten Neuigkeiten. Wir fragten uns, was wir von den Aussichten und Risiken einer radikalen Entwicklung halten sollten, die manchmal abwechselnd Wogen der Hoffnung und der Ernüchterung auslöst. Die Prognosen über die allernächste Zukunft fielen äußerst unterschiedlich aus; sogar erfahrene Politiker und andere Experten bekundeten Mühe, ihre Meinung über die Auswirkungen erfolgter Schritte zu formulieren.
In solchen Momenten tauchen unumgänglich Fragen auf: Was ist eigentlich die treibende Kraft hinter all dem Weltgeschehen? Ist diese Kraft überhaupt in irgendeiner Weise beeinflußbar? Oder werden wir alle schließlich nur zu hilflosen Beobachtern des globalen Geschehens?
Die Welt wird zunehmend zum Schauplatz von revolutionierenden Entwicklungen. Dinge, die früher kaum für möglich erachtet wurden, nehmen plötzlich Gestalt an. Andererseits werden die Probleme in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel der Umwelt, fast erdrückend komplex.
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