Etwa Im November 1952 ging ich an einem Mittwoch in einem Vorort Tokios zu einer Fabrik für chemische Düngemittel, um dort Maschinen zu reparieren. Später fühlte ich mich elend, was ich darauf zurückführte, daß ich eine große Menge Ammoniak eingeatmet hatte. Am Abend besuchte ich die Zeugnisversammlung unserer Zweigkirche, und während ich mir die Zeugnisse anhörte, versuchte ich zu beten, doch mein Zustand besserte sich nicht. Als die Versammlung vorüber war, bat ich eine dort anwesende Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, mir zu helfen.
Sie zeigte ruhig auf die Worte Christi Jesu an der Wand des Kirchensaales: „Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.” Sie sagte mir, ich müsse die Wahrheit über mich als Kind Gottes erkennen; aber diese Wahrheit würde ich niemals dadurch erreichen, daß ich mich mit der Lüge befaßte, ich sei krank. Tatsache sei, daß ich nicht krank sein sein könne. Ich könne nur frei sein, da ich gegen Krankheit so immun sei wie Gott, mein Ursprung und mein Vater. Ich verstand sofort, was sie mir sagte, und ich war gesund. Jedes Symptom verschwand einfach.
Im Berufsleben hat mir die Christliche Wissenschaft über viele Jahre hinweg in jeder Notlage Heilung gebracht. Ich bin überzeugt, daß es diese Wissenschaft war, die mich dazu befähigt hat, den offensichtlichen Konflikt zwischen der Christlichen Wissenschaft und dem Geschäftsleben, das dem geselligen Trinken unter Kollegen so großen Wert beimißt, zu überwinden (darüberzustehen). Ich bin außerdem tief dankbar für den zuverlässigen Halt und die weise Führung, die ich im Geschäftsleben durch das Studium der Christlichen Wissenschaft erfahren habe. Vor einigen Jahren zog ich mich aus einem führenden Industriebetrieb zurück, für den ich einen neuen Geschäftszweig — den Entwurf und Bau von Düsenmotoren — entwickelt hatte und in dessen Vorstand ich viele Jahre lang tätig gewesen war. In dieser Übergangsperiode betete ich gemeinsam mit meiner Frau, die ebenfalls Christliche Wissenschafterin ist, um zu erkennen, daß es einen Platz gibt, wo ich der Menschheit nützlich sein kann. Dann wurde ich ganz unerwartet in den japanischen Wissenschaftsrat gewählt, der nur wenige Mitglieder aus der Industrie hat. Meine Tätigkeit ist daraufhin vielseitiger und internationaler geworden und führt mich zu Forschungszwecken und Vorträgen häufig nach Übersee. Dies gibt mir die Möglichkeit, einen Teil des wirtschaftlichen Know-hows Japans an Entwicklungsländer weiterzugeben.
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