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Eine absolut sichere Anleitung

Aus der November 1992-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn Man Das Ziel verfolgt, wirksam und zuverlässig durch die Christliche Wissenschaft zu heilen, wird einem der Rat des Paulus, alles Denken in den Gehorsam gegen Christus zu bringen, immer wichtiger. Jede christlich-wissenschaftliche Behandlung ermuntert uns, das Wesen Gottes und unsere Identität als Seine Widerspiegelung besser zu begreifen. Sie veranlaßt uns, das Leben Christi Jesu zu erforschen, um die Wissenschaft des Seins gründlicher zu verstehen. Und dabei fühlen wir die umwandelnde Wirkung des Christus, der Wahrheit, in unserem Leben und sind so eher imstande, anderen einen neuen, geheilten Begriff vom Sein zu vermitteln.

Ob jemand sich nun an seine erste christlich-wissenschaftliche Behandlung wagt oder an die zehntausendste — er hat ganz selbstverständlich das Bedürfnis nach einer klaren Erkenntnis Gottes und der Herrschaft Gottes wie auch Seiner beständigen Fürsorge für Seine Schöpfung. Wir beten, bis wir die geistige Überzeugung spüren, daß der Mensch niemals von Gott getrennt war und niemals seine gottgeschaffene Vollkommenheit und Vollständigkeit verloren hat. Die Schatten des Zweifels oder der Furcht werden vertrieben. Auf dieser Basis gewinnen wir die Kraft, die Suggestion von Krankheit oder Sünde zu durchschauen, ihr den Anspruch auf Realität zu verweigern und die Wahrheit, die wir über Gott und den Menschen erkannt haben, zu bestätigen. Die Spreu der Gedanken — falsche oder ungenaue Ansichten über Gott und uns selbst — wird vom Weizen getrennt. Dann zeugt unser Leben und das anderer von der umwandelnden Macht des Geistes.

Mary Baker Eddy erkannte, daß die Ausüber der Christlichen Wissenschaft ihre Arbeit auf die reine Offenbarung der Christlichen Wissenschaft gründen müssen. Sie verbrachte Jahrzehnte ihres Lebens damit, das göttliche Prinzip des Heilens zu erläutern. Bereitwillig erkannte sie Gott als den Urheber dieser Wissenschaft des Seins an und unterwarf ihr Leben der Disziplin Christi, um der Welt die reine und unverfälschte Wissenschaft des christlichen Heilens zu geben. Nachdem sie dies erreicht hatte, nahm sie die folgende Bestimmung ins Handbuch Der Mutterkirche auf, um den Erfolg ihrer Schüler bei der Ausübung sicherzustellen: „Die Bibel in Verbindung mit Wissenschaft Und Gesundheit und Mrs. Eddys anderen Werken sollen seine einzigen Lehrbücher sein beim Selbstunterricht in der Christlichen Wissenschaft sowie beim Lehren und Ausüben des metaphysischen Heilens” (Art. IV Abschn. 1).

Alle, die diese Wissenschaft aufrichtig praktizieren, sehnen sich danach, es immer besser zu tun. Mrs. Eddy erkannte dies, und ihre Bestimmung im Kirchenhandbuch bewahrt uns vor Umwegen und leichten Abweichungen von der Wahrheit, die unseren Fortschritt verzögern oder behindern möchten. Als liebevolle und weise Führerin zeigt sie uns den Weg Christi und stellt uns sichere Hilfen bereit, damit wir ihn beschreiten können.

Der Christliche Wissenschafter hat viele Hilfen auf seinem Weg. Wir suchen in Vorträgen, Ansprachen, Artikeln und anderen Büchern Antworten auf unsere Fragen über Gott und die Ausübung der Christlichen Wissenschaft. Und während vieles davon sicherlich hilfreich und inspirierend ist — ja sogar heilt, wie Mrs. Eddy bereitwillig zugibt —, so ist es doch nicht die Hauptquelle. Es bleibt immer Mrs. Eddy verpflichtet, und um wirksam zu sein, muß es auf Christi Jesu Beispiel und den biblischen Lehren basieren, wie sie in Mrs. Eddys Werken erklärt werden. Doch das menschliche Gemüt ist leicht geneigt zu glauben, daß die Kirschen in Nachbars Garten immer oder zumindest manchmal süßer sind. Viele könnten in Versuchung geraten, anderswo als in der Bibel und in Mrs. Eddys Schriften nach einem tieferen, scharfsinnigeren und leichter demonstrierbaren Verständnis der Christlichen Wissenschaft zu suchen. Viele sind zu Debatten darüber verleitet worden, ob andere Bücher die Christliche Wissenschaft genau lehren. Der springende Punkt ist, daß der treue Christliche Wissenschafter sich zum Zwecke der Unterweisung an nichts anderes als die Heilige Schrift und Mrs. Eddys Werke wendet.

Der folgende Bericht von Calvin Hill zeigt Mrs. Eddys Dankbarkeit und Liebe denen gegenüber, die diesen Punkt verstehen. In einer Unterhaltung hatte Mrs. Eddy ihn gefragt: „Wen ist übrigens Ihr Lehrer?” Er hielt die Begebenheit so fest: „, Nun. .. ’, antwortete ich„ ich glaube, ich muß Sie meine Lehrerin nennen. Ich studiere Ihr Buch Wissenschaft und Gesundheit und Ihre anderen Schriften seit vier Jahren, und wenn ich etwas von einem Ihrer Schüler oder einem Schüler Ihrer Schüler höre, was nicht durch Ihre Schriften untermauert oder bestätigt werden kann, dann schenke ich seinen Aussagen nicht den geringsten Glauben!’

Mrs. Eddy trat auf mich zu, legte ihre Hand auf meine Schulter und sagte, während sie mir leicht auf die Schulter klopfte:, Mein Kind, mein Kind, mein Kind, Sie sind behütet, Sie sind behütet, Sie sind behütet!’ ” (Wir kannten Mary Baker Eddy, S. 90).

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