Einmal Unternahm Ich mit einer Freundin (die auch Christliche Wissenschafterin ist) einen Spaziergang am Elbestrand. Plötzlich rutschte ich aus und fiel mit Wucht auf meine linke Seite und stieß mir den Kopf. Für einige Zeit war ich benommen. Als ich wieder zu mir kam, war mein erster Gedanke: „In Gottes vollkommenem, geistigem Reich ist das nicht geschehen.”
Meine Freundin hatte sofort die Wahrheit über Gottes liebevolle Fürsorge für Sein Kind erklärt, und nach einer Weile war es mir möglich, weiterzugehen. Da mein Arm an mir herunterhing und ich nicht in der Lage war, mit meinem Auto nach Hause zu fahren, erklärte sich ein junger Mann bereit, uns nach Hause zu bringen. Ich lehnte dankend ärztliche Hilfe ab. Die ganze Zeit behauptete ich fest: Gott ist gegenwärtig, Gott ist allmächtig; nichts kann mich von Ihm trennen.
Zu Hause angekommen, rief ich einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft an und bat ihn um gebetvollen Beistand. Meine Finger und das Handgelenk waren verletzt, und mein Arm war anscheinend an mehreren Stellen gebrochen. Dem Ausüber erklärte ich, daß ich mich bei der Heilung ausschließlich auf Gott verlassen wollte. Er versicherte mir, daß Gottes geistige Idee, der Mensch, — mein wahres Wesen — vollkommen und vollständig war, und wies mich auf entsprechende Stellen in Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy hin. Lieder aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft waren mir gleichfalls Trost und Hilfe; so der folgende Vers aus einem dieser Lieder:
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