Ich Bin Zutiefst dankbar, daß ich in einer Familie aufgewachsen bin, für die die Anwendung der Christlichen Wissenschaft eine Selbstverständlichkeit war. Zurückblickend muß ich sagen, daß ich keine bessere Kindheit und Jugend hätte haben können. Ich bin sicher, daß nicht nur mir, sondern auch meinen vier Geschwistern die Heilungen, die wir in dieser Zeit hatten, immer noch in dankbarer Erinnerung sind. Ich entsinne mich, daß unsere Eltern sofort für uns und mit uns beteten, wenn wir krank waren oder uns verletzt hatten, ja auch wenn sich bei uns unschöne Charaktereigenschaften bemerkbar machten. Auch versäumten sie es nicht, wenn nötig, einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft um zusätzliche Unterstützung durch Gebet zu bitten. Heilung und großes geistiges Wachstum waren jedesmal das Ergebnis.
Als kleines Kind verlor ich einmal das Gleichgewicht und fiel kopfüber von einem hohen Hocker auf den harten Dielenboden. Ich erinnere mich noch an die beruhigende Stimme meines Vaters. „Gott ist hier!“ versicherte er mir, als er mich aufhob und in die Arme nahm, um mich zu trösten und für mich zu beten. Infolgedessen zeigten sich bei mir keine bösen Nachwirkungen.
Sogenannte Kinderkrankheiten, die wir uns zugezogen hatten, wurden allein durch Gebet geheilt, und wir konnten jedesmal bald wieder zur Schule gehen. Meistens waren wir gesund und munter. Freude, Gesundheit und Harmonie waren bei uns zu Hause etwas ganz Normales; sie waren ein erreichbares Niveau im Leben.
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