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Im Kunstraum Meiner Schule...

Aus der Juli 1992-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Kunstraum Meiner Schule sah ich auf dem Fußboden eine geöffnete scharfe Schere liegen. Als ich sie schließen wollte, geriet ich mit einem Finger zwischen die Scherenmesser. Sobald ich sah, daß ich blutete, bekam ich es mit der Angst zu tun. Meine Lehrerin ging mit mir zum Krankenzimmer. Bereits auf dem Weg dorthin betete ich. Ich wußte, daß Gott überall ist und daß Er in dem Augenblick bei mir war, ja, Er war näher als meine Lehrerin, die neben mir herging. (Das war wirklich nahe!) Da Gott kein Unglücksfälle herbeiführte, konnte ich auch keinen erleben.

Die Lehrerin rief meinen Vater auf seinem Arbeitsplatz an und bat ihn, mich abzuholen und nach Hause zu bringen. Nachdem Vati eingetroffen war, schloß er sogleich die Tür des Krankenzimmers hinter sich und betete mit mir. Eigentlich hätte ich nach der Schule bei meiner Freundin Abendbrot essen sollen, aber man sagte mir, daraus würde nichts, da die Wunde genäht werden müsse. Vati und ich wußten aber, daß das nicht nötig sein würde. Als wir zu Hause angekommen waren, beteten wir weiter und lasen einige Kirchenlieder. Eine christlich-wissenschaftliche Pflegerin kam und säuberte den Finger und verband ihn, um ihn sauberzuhalten. Sehr schnell war der Finger ganz geheilt, und alles war wieder in Ordnung.


Ich bin [Name auf Anweisung entfernt] Vater und bestätige gern, daß sich die Heilung ihres Fingers so zugetragen hat, wie sie es berichtet hat. Als wir im Krankenzimmer von [Name auf Anweisung entfernt] Schule saßen, schien es hilfreich zu sein, buchstäblich die Tür zu schließen und still zu beten. Wir wandten uns an Gottes Gesetz der vollkommenen Gesundheit und Harmonie und wußten, daß dieses göttliche Gesetz die sogenannten Gesetze der Materie außer Kraft setzt. Wir beteten um die Erkenntnis, daß weder die Materie noch das Böse die Befugnis hatten oder die Fähigkeit besaßen, über [Name auf Anweisung entfernt] zu herrschen, da sie immer von Gott regiert wird.

Obwohl von seiten der Schule verschiedene Bedenken geäußert wurden, brauchte die Wunde nicht genäht zu werden. [Name auf Anweisung entfernt] konnte bei ihrer Freundin Abendbrot essen und brauchte auch keine einzige Geigenstunde ausfallen zu lassen. [Name auf Anweisung entfernt], ihr Bruder, ihre Mutter und ich lernen immer mehr über Gottes Heilkraft. Wir sind sehr dankbar zu wissen, daß uns Gott ganz nahe ist und daß wir, wenn wir uns in einer Notsituation an Ihn wenden, „sehr schnell“ geheilt werden!

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