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Kinder — ein Segen, keine Last

Aus der Juli 1992-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Sind Kleine Kinder eine Last? Diese Vermutung liegt nahe, geht man von den zahlreichen Gesprächen aus, die Eltern auf dem Spielplatz, bei Familientreffen oder in Kindergärten führen — selbst Eltern, die ihre Kinder innig lieben und vielleicht lange auf sie gewartet haben.

Unser zweites Kind wurde geboren, als unser erstes ein Jahr alt war. Vier Monate später trat ich eine neue Ganztagsstelle an. Wenn mein Mann zu Hause war, nahm er mir einen Großteil der Verantwortung für die Kinder ab. Oft war er jedoch ein bis zwei Wochen geschäftlich unterwegs. Die Großeltern, Tanten und Onkel, die gerne mitgeholfen hätten, lebten einige tausend Kilometer entfernt. Bisweilen spürte ich, daß mir die Arbeit einfach über den Kopf wuchs, und ein Ende schien nicht in Sicht — zumindest nicht in absehbarer Zeit.

Zum Lesen hatte ich nicht viel Zeit, aber zum Beten, wie ich merkte, sehr wohl — während ich die Fläschchen (für zwei!) abspülte, die Wäsche zusammenlegte, zur Arbeit fuhr, die Kinder schaukelte, sie fütterte oder mit ihnen spielte.

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