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Wenn man durch eine Wüste reist, ist es gut, ein Pferd zu haben

Aus der Juli 1992-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Manche Leute Blühen auf, wenn sie organisieren können. Ihr Leben besteht praktisch aus ununterbrochenen Besprechungen, hektischen Telefonaten und vollen Terminkalendern. Andere wiederum haben eine ganz andere Einstellung zu allem, was mit Organisation zu tun hat, und inwieweit es — wenn überhaupt — in ihrem Leben eine Rolle spielen soll. Sie legen mehr Wert auf Unabhängigkeit und fühlen sich eingeengt und bevormundet, wenn sie in eine Organisation hineingezogen werden.

Wenn es sich aber um Kirchenarbeit handelt, sollten beide Standpunkte sehr aufrichtig und ehrlich überdacht werden. Ein Mensch, der sein Leben hauptsächlich auf Beziehungen zu anderen aufbaut, muß vielleicht einmal innehalten und etwas mehr über den Wert der Unabhängigkeit nachdenken. Ein anderer, der von der Verantwortung und den Verpflichtungen einer Organisation zurückschreckt, sollte sich überlegen, ob er nicht einfach selbstloser sein müßte — und ob er seinen Mitmenschen nicht besser helfen kann, wenn er die anstehenden Probleme gemeinsam mit anderen angeht.

Die Kirche segnet die Menschen auf verschiedenste Art. Kirchenarbeit kann zum Beispiel dem Leben eines Menschen eine gewisse Ordnung und Richtung geben. Ordnung ist ein so wichtiger Bestandteil des Lebens, besonders wenn es sich um die Demonstration geistiger Eigenschaften in einer offenbar sehr instabilen Welt handelt!

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