Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Zur Ehre Gottes und aus...

Aus der September 1993-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Zur Ehre Gottes und aus Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft fühle ich mich veranlaßt, diesen Bericht zu geben.

Ich war elf Jahre lang an beiden Beinen gelähmt und konnte nur mit Mühe wenige Meter ohne fremde Hilfe gehen. Bei vielen Ärzten und in mehreren Krankenhäusern suchte ich vergeblich Hilfe.

Als ich schon alle Hoffnung aufgegeben hatte, lernte ich durch ein Ehepaar, das als Mieter zu uns kam, die Christliche Wissenschaft kennen. Die beiden ließen mir das zukommen, was für sie das Kostbarste in ihrem Leben war. Meine Familie und ich wurden ermutigt durch ihre große Freundlichkeit.

Sie gaben mir auch das Buch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy. Obwohl ich zu jener Zeit keine Heilung mehr erwartete, las ich es. Das Buch bereitete mir große Freude, denn ich fühlte mich Gott näher, als ich es las und einiges davon verstand. Ich faßte neuen Mut und bat einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft um Anleitung und Gebet. Beides gewährte er mir mit großer Liebe und Geduld.

In den folgenden fünf Monaten lernte ich viel. Aus meinem Studium der Bibel und von Wissenschaft und Gesundheit wurde es mir immer verständlicher, daß die Materie nicht die Substanz des Menschen ist, daß er in Wahrheit nicht der Abkömmling von zwei anderen Sterblichen ist, gebunden durch körperliche und charakterliche Unzulänglichkeiten, sondern, genau wie die Bibel verheißt, das Bild und Gleichnis Gottes, geliebt und erhalten von seinem Schöpfer.

Die ernste Aufforderung des Ausübers, ich solle mich uneingeschränkt als das Kind Gottes verstehen, brachte die Wende. Mir wurde klar, daß ich als Gottes Kind das Recht hatte, all dem meine Zustimmung zu verweigern, was nicht mit dem Wesen und Wirken Gottes, des Guten, in Übereinstimmung steht. So konnte und mußte ich die ärztlichen Diagnosen in meinem Denken (sozusagen) streichen, daß ich an einer unheilbaren Krankheit litt. Statt dessen erkannte ich Jesu Wort an seine Jünger und Nachfolger an: „[Ihr] werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ Und diese befreiende Wahrheit, daß Gott den Menschen zu Seinem Ebenbild, also gut und frei, geschaffen hat, erlebte ich dann auch durch die Heilung. Nach kurzer Zeit konnte ich ohne Stock und fremde Hilfe gehen. Diese Heilung ereignete sich 1979 und ist von Dauer geblieben.

Meine Familie und ich sind sehr glücklich und dankbar. Gottes Nähe und ständige Gegenwart gespürt zu haben ist für mich die größte Freude.


Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / September 1993

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.