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Wenn der Dezember kalt und ungemütlich ist...

Aus der Dezember 1994-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Dezember Kann ein ganz besonders schöner Monat sein. Viele Menschen feiern Weihnachten, und eine Herzens-wärme liegt in der Luft, die zu anderen Zeiten des Jahres nicht immer spürbar ist. Haben wir jedoch Schmerzen oder Kummer, oder leiden wir Not, dann kann diese Zeit uns eher als Härtetest denn als Freude erscheinen. Unsere Probleme lassen uns frösteln wie ein kalter Wind.

Wenn wir aber die Botschaft der Hoffnung und Liebe, um die es ja zu Weihnachten eigentlich geht, in unseren Herzen bewegen, erkennen wir, daß der Christus, die wahre Idee der göttlichen Liebe, immer bei uns ist und uns in jedem Augenblick helfen kann. Gottes Liebe zum Menschen ist hier, um jede Not zu stillen. Weil Gott die Quelle alles Guten ist, strömt Seine Güte dem Menschen in unendlicher Fülle zu. Gott gibt und der Mensch empfängt Seine Güte und bringt sie zum Ausdruck. Wir sind Seine geliebten Kinder, und Seine Liebe hört niemals auf.

Sogar inmitten übervoller Terminkalender und dringender Aufgaben können wir uns voller Vertrauen an Gott wenden. Wir können uns freuen über Seine Liebe zu uns und unsere Liebe zu Ihm. Er hört unsere Gebete. Dankbarkeit — schon für das kleinste kleinste Anzeichen des Guten — hilft uns, mehr Licht in unser Denken zu bringen. Die Probleme mögen überwältigend und hart wie Eis erscheinen, aber Dankbarkeit wärmt uns mit Hoffnung und zerbricht die Illusionen von Unglück und Verderben. Disharmonie schmilzt im Licht der Wahrheit.

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