Der Sport Kann wunderbare Möglichkeiten bieten, etwas über das Wesen des Menschen als Widerspiegelung Gottes zu lernen. Es hat einen positiven Einfluß auf unsere Leistungen, wenn wir unser Denken durch Christus, Wahrheit, vergeistigen und disziplinieren. Und vieles von dem, was wir mit Hilfe der Christlichen Wissenschaft im Bereich des Sports über das Wesen Gottes und des Menschen lernen können, läßt sich unmittelbar auf andere Lebensbereiche übertragen.
Doch wie kann man beten, was den Bereich des Sports angeht? Wie kann man beurteilen, was wirklich als Fortschritt und Verbesserung anzusehen ist? Sollte man „beten“, indem man Gott um Korbwürfe, Homeruns oder das Gelingen des doppelten Saltos rückwärts und der doppelten Schraube bittet? Sollte jemand für den Sieg seiner Mannschaft oder um einen bestimmten Rang für sich selbst beten?
Ganz sicher wäre es ein Fehler zu glauben, man könne Gott und die Christliche Wissenschaft dazu benutzen, materielle Superathleten mit mehr Muskeln, einem überragenden Herz-Kreislauf-System usw. hervorzubringen. So funktioniert die Christliche Wissenschaft nicht. Gott drückt sich nicht in Materie oder in Körperlichkeit aus; denn Gott ist unendlicher Geist. Folglich drückt die Widerspiegelung Gottes die Substanz des Geistes aus. Auch wenn uns die körperlichen Sinne glauben machen wollen, daß die Menschen rein organisch seien, die Wahrheit ist: die Schöpfung Gottes, einschließlich des Menschen, ist ganz und gar geistig. Durch zunehmende Vertrautheit mit den geistigen Tatsachen des Lebens werden wir mehr und mehr von mentalen und körperlichen Begrenzungen frei. Im Licht der Christlichen Wissenschaft ist es das höhere Ziel aller sportlichen Betätigung, sich selber Schritt für Schritt zu beweisen, daß der Mensch geistig ist und nichts als Gott widerspiegelt, den allmächtigen, unbegrenzten, unendlichen Geist. Der Sportler hat die Aufgabe, in zunehmendem Maße Zeuge für das Wesen Gottes zu sein.
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