Meine Ganze Kindheit hindurch besuchte ich ab und zu eine christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule, doch erst als ich erwachsen war, nahm ich die Lehren dieser Wissenschaft an. Zuvor heiratete ich unklugerweise einen Mann, der, wie sich herausstellte, gewalttätig war. Die Ehe endete, als ich schwanger wurde.
Als ich mich ernsthaft der Christlichen Wissenschaft zuwandte, war ich bereits mehrere Jahre geschieden, und ich befand mich wieder in der Berufsausbildung. Meinem Leben fehlte eine bereichernde Partnerschaft. Im Laufe der nächsten paar Jahre trat ich einer Zweigkirche und Der Mutterkirche bei. Ich machte geistig große Fortschritte, doch mein Verlangen nach einer beständigen, verläßlichen Beziehung blieb ungestillt.
Mein sehnlichster Wunsch war, daß mein kleiner Sohn die liebevolle Beziehung zu einem Vater erleben möge. Oft machte ich mir im Gebet klar, daß Gott unser wahrer Vater ist. Dies half mir nicht nur, die Sorge zu überwinden, mein Sohn müsse ohne die Liebe und Führung eines Vaters aufwachsen, sondern es löschte auch die Schuldgefühle wegen meiner unbedachten Heirat aus.
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