Es Hat Sich für mich als eine wunderbar zufriedenstellende Lebensweise und Gesundheitsfürsorge erwiesen, mich auf das göttliche Gesetz zu verlassen — die allgegenwärtige, immer tätige Güte, Liebe und Gnade. Vor ungefähr drei Jahren wurde ich durch Gebet von einem Gewächs geheilt, das schon so lange in meinem Gesicht gewesen war, daß es zu mir zu gehören schien. Die Heilung ist zu einem Meilenstein bei meinem geistigen Fortschritt geworden.
Dieses häßliche Gewächs war zwar nie schmerzhaft, bereitete mir aber täglich Sorge. Jedesmal wenn ich mich schminkte oder mir die Zähne putzte, wurde mir bewußt, daß es da war. Ich nutzte diese Augenblicke zum Beten — dazu, trotz des Problems die vollkommene, makellose Natur des gottgeschaffenen Menschen zu sehen. Mehrere Jahre vergingen, und ich merkte, daß ich Fortschritte machte, obwohl ich noch nicht geheilt war.
Zunächst überwand ich die Furcht vor dem Problem. Ich behandelte die Furcht wie eine Illusion oder Lüge und erkannte, daß eine Lüge absolut nicht zu Gott gehört, denn Er ist vollkommene Wahrheit. Daher konnte sie kein Teil von mir sein. Obwohl das Gewächs noch deutlich zu sehen war, wuchs es nicht weiter. Befangenheit war eine weitere Hürde, die ich nehmen mußte, und ich fand es äußerst wichtig, daran festzuhalten, daß jeder, der mich anschaute, auch nur die makellose Widerspiegelung Gottes sehen konnte, die ich für mich selbst beanspruchte, weil ja Gott, das einzige Gemüt, allerhaben ist.
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