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„Leite meine Füßchen mir ...“

Aus der Oktober 1995-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der kleine Jason ist gerade zwei Jahre alt und lebt mit seinen Eltern auf dem Lande. Manchmal macht er mit seiner Mutter lange Spaziergänge. Er rennt gerne mit seinem Hund Ralph und seinem Freund Jimmy (die Mutter immer dicht hinter ihnen!) die Wege in der Nähe ihres Hauses entlang. Zweimal in der Woche fährt Jason mit seiner Mutter in die Stadt. Dort geht er in den Kindergarten. Oft machen sie dann noch Einkäufe oder besuchen Freunde. Da die Stadt ein ganzes Stück entfernt liegt, sind diese Fahrten immer ein besonderes Ereignis für Jason.

Eines Morgens war es wieder an der Zeit, in die Stadt zu fahren. Die Mutter rief Jason, um ihm beim Waschen und Kämmen zu helfen und ihn für den Kindergarten fertigzumachen. Weinend kam er angelaufen. Sie nahm ihn in die Arme und sagte: „Du gehst doch immer so gerne in den Kindergarten. Willst du denn heute gar nicht hin?"

Jason weinte nur noch mehr und zeigte auf seinen Fuß. Die Mutter zog ihm den Schuh aus und guckte, ob vielleicht ein Steinchen darin wäre. Es war aber nichts im Schuh. Dann zog sie ihm das Söckchen aus, aber auch da war nichts drin. Schließlich schaute sie den Fuß an und sagte: „Jason, es ist nichts im Schuh und nichts im Söckchen. Ich kann auch sonst nichts an deinem Fuß sehen." Er zeigte aber immer noch auf seinen Fuß und weinte, wenn man ihn berührte.

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